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21.12.2000

Daisys Designstudie

Wer sagt denn, dass Hunde nicht kreativ sind? ComputerPartner zeigt den Prototypen eines neuen Computers, entworfen vom Münchener Modezaren Rudolph Moshammer mit Unterstützung seines Hundes Daisy. "Daisy hatte die bes- ten Ideen", gibt Moshammer zu. "Vor allem das Holzdesign erinnert sie an ihren Lieblingsstammbaum direkt vor unserer Haustür", erzählt Moshammer weiter. Wenn der Designentwurf auch in der Öffentlichkeit Zustimmung findet, will Moshammer das Gerät weltweit vermarkten. Erste Kontaktaufnahmen mit den großen Desig-nerhäusern wie beispielweise Benetton, Calvin Klein, Boss und Armani seien viel versprechend verlaufen. "Dann kann Aldi mit seinen PCs einpacken", zeigt sich Moshammer siegesgewiss.

Weltpremiere: das Instant-Notebook

Die strategische Allianz zwischen Kaffeerös-ter Jacobs und Notebook-Hersteller Toshiba trägt bereits Früchte: Demnächst gibt es das erste Instant-Notebook. Das Handling ist denkbar einfach: Nur den Beutelinhalt mit einer Tasse Wasser aufgießen und das Ganze dann ans Stromnetz hängen. Je nach Dauer der Stromzufuhr erhält man ein winziges Subnotebook (1,5 Stunden) oder ein Notebook mit 15-Zoll-Zonitor und integriertem DVD-Player (5,5 Stunden). In Planung sind noch Fünf-Minuten-Terrinen-Drucker und -Scanner.

Das Instant-Notebook wird 50 Mark kosten. Es hält etwa zehn Stunden, bevor es aufweicht, und wird im Kombipack mit einem Pfund Kaffee angeboten, alternativ mit Kakaotrunk.

Mobilcom-Chef Schmid sieht Sterne - aber zu wenige

Eigentlich wollte Mobilcom-Chef Gerhard Schmid Mitte 2003 das erste Mobilfunknetz auf dem Mond errichten. Der Plan ging schief. Der Grund: Schmid hat sich bei der Berechnung der Kos-ten Um Mehrere Tausend Sterntaler (UMTS) verkalkuliert. Lesen Sie in ComputerPartner, welche Pläne Schmid stattdessen mit der von ihm gekauften Fisch-Imbisskette Nordsee hat.

Trendwende im Portable-Markt

Fujitsu Siemens hat die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und bringt nun ein Notebook mit immenser Rechenleistung und Supergrafik auf den Markt. Wie bei den Autoherstellern wird der Erlkönig in geheimen Feldversuchen getestet. Damit die Konkurrenz nicht sofort designspezifische Details zu Gesicht bekommt, hat Fujitsu Siemens das Gerät verkleidet. In der ersten Version wirkt das Gerät noch sehr klobig. "Sound und Grafik sind Spitze", geben die Entwickler zu, "aber an den Abmessungen der internen Lautsprecher, des Flachbildschirms und des Akkupacks müssen wir noch arbeiten."

Sensation bei Bayern München: Lampatz übernimmt Hoeneß-Job

Nach dem Verkauf seiner Firma an C&A wird Maxdata-Chef Holger Lampatz neuer Manager des Fußballbundesligisten FC Bayern München. Er löst Uli Hoeneß ab, der sich auf seine Wurstfabrik konzentrieren will. Bayern-Präsident Beckenbauer freut sich über die Neuverpflichtung: "Holger hat gesagt, dass er nicht auf die Welt gekommen ist, um sich Freunde zu machen. Genauso jemanden brauchen wir." Lampatz selbst sieht sich gut gerüstet für den Job: "Als Sponsor von Borussia Mönchengladbach kenne ich den bezahlten Fußball und weiß, welche Spielregeln hier gelten."

Margenpoker: Fix is nix!

Brandaktuell aus dem Sitzungsaal der IT-Schlichtungsstelle: Es fiel noch keine verbindliche Entscheidung im Streit des Fachhandels mit der Industrie. In einer nächtlichen Marathonsitzung wurde nun ein Referentenentwurf verabschiedet, der eine Untergrenze bei den staatlich garantierten Gewinnmargen im PC-Handel fordert. Noch sind die Vertreter beider Parteien uneins, ob die Mindestmarge von der CPU-Taktung, dem Arbeitsspeichervolumen oder dem Bruttolohn des Endkunden abhängig sein soll. ComputerPartner wird in der nächsten Ausgabe ausführlich die Hintergründe beleuchten.

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