Ingram Deutschland

26.11.1998

HAAR: Die deutsche Ingram Micro will zum 31. März 1999 rund 25 Prozent der Belegschaft entlassen. Betroffen von den Kündigungen sind neben der kompletten Marketingmannschaft weitere Bereiche wie Personal, Presales und Support. Insgesamt verlieren damit über 40 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. "Die Entlassungen sind aufgrund der wirtschaftlichen Situation, in der sich die deutsche Ingram Micro schon seit längerer Zeit befindet, notwendig", erklärt Ingrams Interims-Chef Michael Dressen den Schritt. Mit der Integration von Ingram und Macrotron hätten die Kündigungen nichts zu tun. "Wegen der Anfechtungsklagen, die Macrotron noch von Kleinaktionären anhängen, ist eine Verschmelzung der beiden Unternehmen derzeit nicht möglich", so Dressen.Unruhe unter den Mitarbeitern scheint es auch in Macrotrons Komponentenabteilung zu geben: Während einige Ex-J&W-Mitarbeiter von Macrotron übernommen wurden, sollen dem Vernehmen nach etliche Mitarbeiter den Distributor frustriert verlassen haben. (sn)

Blaue Brief hagelte es vergangene Woche in der deutschen Ingram-

Niederlassung: Rund 40 Mitarbeiter werden zum 31. März 1999 gehen müssen.

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