Ingram Micro: "Masterplan" für schwarze Zahlen kostete 2002 richtig Geld

24.02.2003
Reorganisationskosten brachten das US-Unternehmen Ingram Micro 2002 massiv in die Verlustzone. Ken Forster, Ingram-CEO, hatte im September vergangenen Jahres einen sogenannten „Masterplan" aufgestellt. Er sieht vor, dass der Broadliner 2004 einen Gewinn von 160 Millionen Dollar aus der nicht operativen Geschäftstätigkeit ausweisen soll. ComputerPartner-Online berichtete. Vor dem angepeilten Profitziel stehen teure Sparmaßnahmen. Und die bescherten dem Broadliner im Geschäftsjahr 2002 (28.12.) einen Verlust von 275,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr konnte Ingram Micro noch ein Plus von 6,7 Millionen Dollar verbuchen. Beim Umsatz musste das Unternehmen weltweit einen Rückgang von 10,8 Prozent auf 22,46 Milliarden Dollar ausweisen (Vorjahr: 25,19 Milliarden Dollar). Im Heimatmarkt, Nord-Amerika, belief sich das Umsatzminus mit 12,13 Milliarden Dollar auf 18,5 Prozent, in Europa mit 7,15 Milliarden Dollar auf 4,7 Prozent und in anderen Regionen mit 3,18 Milliarden Dollar auf minus ein Prozent. Laut Forecast wird Ingram Micro das erste Quartal 2003 mit einem Umsatz zwischen 5,4 und 5,55 Milliarden Dollar abschließen. Das Nettoeinkommen soll zwischen 21 Millionen und 24 Millionen Dollar liegen - allerdings ohne die Kosten für den oben erwähnten Masterplan. (ch)

Reorganisationskosten brachten das US-Unternehmen Ingram Micro 2002 massiv in die Verlustzone. Ken Forster, Ingram-CEO, hatte im September vergangenen Jahres einen sogenannten „Masterplan" aufgestellt. Er sieht vor, dass der Broadliner 2004 einen Gewinn von 160 Millionen Dollar aus der nicht operativen Geschäftstätigkeit ausweisen soll. ComputerPartner-Online berichtete. Vor dem angepeilten Profitziel stehen teure Sparmaßnahmen. Und die bescherten dem Broadliner im Geschäftsjahr 2002 (28.12.) einen Verlust von 275,2 Millionen Dollar. Im Vorjahr konnte Ingram Micro noch ein Plus von 6,7 Millionen Dollar verbuchen. Beim Umsatz musste das Unternehmen weltweit einen Rückgang von 10,8 Prozent auf 22,46 Milliarden Dollar ausweisen (Vorjahr: 25,19 Milliarden Dollar). Im Heimatmarkt, Nord-Amerika, belief sich das Umsatzminus mit 12,13 Milliarden Dollar auf 18,5 Prozent, in Europa mit 7,15 Milliarden Dollar auf 4,7 Prozent und in anderen Regionen mit 3,18 Milliarden Dollar auf minus ein Prozent. Laut Forecast wird Ingram Micro das erste Quartal 2003 mit einem Umsatz zwischen 5,4 und 5,55 Milliarden Dollar abschließen. Das Nettoeinkommen soll zwischen 21 Millionen und 24 Millionen Dollar liegen - allerdings ohne die Kosten für den oben erwähnten Masterplan. (ch)

Zur Startseite