Ingram Micro stellt Software-Abteilung neu auf

30.04.2004
Auf der gestrigen IM-Top gab Ingram Micro Veränderungen für den Bereich Software bekannt. Ab dem 1. Mai 2004 wird die Abteilung aus zwei Divisions bestehen: Eine wird den Vertrieb der Commodity-Produkte übernehmen, die andere, Value-Add-Unit, den Verkauf beratungsintensiver Software für das Lizenz- und Projektgeschäft.

Auf der gestrigen IM-Top gab Ingram Micro Veränderungen für den Bereich Software bekannt. Ab dem 1. Mai 2004 wird die Abteilung aus zwei Divisions bestehen: Eine wird den Vertrieb der Commodity-Produkte übernehmen, die andere, Value-Add-Unit, den Verkauf beratungsintensiver Software für das Lizenz- und Projektgeschäft.

Gerald Haberecker übernimmt die Verantwortung für die Value-Add-Unit und Martina Merzer leitet den Bereich Commodity. Beide berichten an Ernesto Schmutter, Senior Director Komponenten, Multimedia und Software. 21 Mitarbeiter soll der Bereich Value-Add bis Ende 2004 haben; in der Abteilung Commoditiy arbeiten 35 Mitarbeitern.

Das Portfolio der neuen Value-Add-Abteilung umfasst Lieferanten wie IBM, Novell, Suse, Veritas, Adobe-Produkte für den Server-Bereich, Microsoft-CRM und neu dabei ist Trendmicro. Das Aufgabengebiet der VA-Division definiert Schmutter wie folgt: "Middleware, Security, CRM, Support und ein passendes Schulungsangebot für Partner als auch ihre Endkunden."

"Wir wollen mit dem angebotenen Portfolio rentabel arbeiten und die Kundenbasis in diesem Segment weiter ausbauen", gibt Schmutter seiner neuen VA-Division für 2004 vor. Der Commodity-Bereich laufe gut "und das soll auch so bleiben", sagt der Softwarechef. Hier soll weiter an der Automatisierung der Bestellprozesse für Lizenzen gefeilt werden.

Mehr zur IM-Top und Neuerungen bei Ingram Micro lesen Sie in der kommenden ComputerPartner 19/04. (ch)

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