Insolvenzen in Deutschland: In Q1/03 Anstieg um 27 Prozent auf über 24.000

23.06.2003
Im Q1/03 wurden laut Statistischem Bundesamt von den deutschen Insolvenzgerichten 24.378 Insolvenzen gemeldet, davon 9.947 von Unternehmen und 14.631 von anderen Schuldnern. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahresquartal eine Steigerung um 27 Prozent. Die Zahl der Firmeninsolvenzen stieg um 9,4 Prozent, die der übrigen Schulder sogar um 42,2 Prozent. Von den Insolvenzen der übrigen Schuldner entfielen im ersten Quartal 2003 7.603 auf Verbraucher (plus 69,4 Prozent), 5.471 auf ehemals selbständig Tätige (plus 84,3 Prozent), 960 auf natürliche Personen als Gesellschafter oder ähnliches (minus 57,3 Prozent) und 597 auf Nachlässe (plus 1,9 Prozent). Die Gesamthöhe der offenen Forderungen wurde von den Gerichten mit mindestens 11,7 Milliarden Euro beziffert. Das ist ein Plus von 18,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2002 mit 9,9 Milliarden Euro.(go)

Im Q1/03 wurden laut Statistischem Bundesamt von den deutschen Insolvenzgerichten 24.378 Insolvenzen gemeldet, davon 9.947 von Unternehmen und 14.631 von anderen Schuldnern. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahresquartal eine Steigerung um 27 Prozent. Die Zahl der Firmeninsolvenzen stieg um 9,4 Prozent, die der übrigen Schulder sogar um 42,2 Prozent. Von den Insolvenzen der übrigen Schuldner entfielen im ersten Quartal 2003 7.603 auf Verbraucher (plus 69,4 Prozent), 5.471 auf ehemals selbständig Tätige (plus 84,3 Prozent), 960 auf natürliche Personen als Gesellschafter oder ähnliches (minus 57,3 Prozent) und 597 auf Nachlässe (plus 1,9 Prozent). Die Gesamthöhe der offenen Forderungen wurde von den Gerichten mit mindestens 11,7 Milliarden Euro beziffert. Das ist ein Plus von 18,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2002 mit 9,9 Milliarden Euro.(go)

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