FILDERSTADT: Die Inteco GmbH bietet mittelständischen und großen Kunden eine Faxlösung an, die sich durch Stabilität von den Mitbewerbsprodukten unterscheiden soll."Intecofax V 1.27" wandelt eingehende Faxe in E-Mails um und verteilt sie direkt an die Empfänger, wenn der TK-Anschluß über eine Durchwahlmöglichkeit verfügt. Der Versand wird aus der gewohnten E-Mail-Umgebung vorgenommen, womit das Aufrufen einer eigenen Anwendung entfällt. Nachdem das Dokument erfolgreich abgeschickt wurde, generiert der Faxserver ein Bestätigungsmail. Über eine API-Programmierschnittstelle kann das bereits vorhandene Auftragsabwicklungssystem angebunden werden, damit auch Auftragsbestätigungen oder Angebote zum Kunden gefaxt werden können.
Bei der Konvertierung von angehängten Dokumenten ins Tif-Format passiert es leicht, daß Faxserver abstürzen. "Faxserver sind aufgrund des Konvertierungsvorgangs von Natur aus instabil", erklärt Rolf-Dieter Härter, Geschäftsführer der Inteco GmbH. Intecofax nimmt den Konvertierungsvorgang sehr genau unter die Lupe und paßt auf, daß nichts schief geht. Andere Faxsoftware-Anbieter begegnen diesem Problem mit der teuren Empfehlung, einen zweiten Faxserver zu installieren - mit entsprechend höherem Aufwand für die Benutzer, vergleicht Härter.
Der Faxserver läuft unter NT, die Clients ebenfalls und unter Windows 3.1 bis 95. Die Serverlizenz mit einer ISDN-Karte kostet 2.950 Mark plus Mehrwertsteuer. Die Preise für die Benutzerlizenzen sind gestaffelt. Inteco sucht nach Vertriebspartnern für das Produkt. (is)