Intel hat 50 Millionen Hyperthreading-CPUs verkauft

04.10.2004
Laut eigenen Angaben hat Chip-Krösus Intel 50 Millionen Prozessoren mit Hyperthreading-Technologie verkauft. Die PC-Prozessoren (Pentium 4) waren vor zwei Jahren mit den Xeon-Prozessoren auf den Markt gebracht worden. "Mit der Einführung der Hyperthreading-Technologie verfolgten wir zwei Ziele", legte Louis Burns, Vice Pres und General Manager der Desktop Platforms Group, auf dem Anfang September abgehaltenen "Developer-Forum" in San Francisco dar. "Zunächst sollte die Leistungsfähigkeit der Computer über die reine Taktfrequenz hinaus gesteigert werden. Daneben beabsichtigten wir mit dieser Tech-nologie den Weg zu Multi-Core (Prozessoren mit mehreren Kernen) zu ebnen." Laut Intel ist für das kommende Jahr 2005 geplant, Dual-Core-CPUs für Desktops, Server und Mobile Computer anzubieten. Schon 2006 will Intel 80 Prozent der Server-, 70 Prozent der Notebooks und 40 Prozent der Desktop-Prozessoren mit zwei Kernen ausliefern. Die Dual-Core-Chips werden mit 65 Nanometern Strukturbreite gefertigt. Konkurrent AMD hatte dagegen angekündigt, seine Dual-Core-Prozessoren ab Mitte 2005 im billigeren 90-Nanometer-Verfahren herstellen zu können. Mit der Hyperthreading-Technologie simuliert der Prozessor einen zweiten Prozessor. Damit kann die Auslastung der vorhandenen Recheneinheiten verbessert werden. Zwar sind alle modernen x86-CPUs mit mehreren gleichzeitig nutzbaren Recheneinheiten ausgestattet, zum Beispiel für Integer- und Gleitkommaberechnungen, doch mit dem Vortäuschen eines zusätzlichen virtuellen Prozessors wird die prinzipiell anfallende I/O-Leerzeit minimiert. Hyperthreading entstammt den seit langem in größeren Rechnern gebraüchlichen Simultaneous Multi-Threading (SMT). (wl)

Laut eigenen Angaben hat Chip-Krösus Intel 50 Millionen Prozessoren mit Hyperthreading-Technologie verkauft. Die PC-Prozessoren (Pentium 4) waren vor zwei Jahren mit den Xeon-Prozessoren auf den Markt gebracht worden. "Mit der Einführung der Hyperthreading-Technologie verfolgten wir zwei Ziele", legte Louis Burns, Vice Pres und General Manager der Desktop Platforms Group, auf dem Anfang September abgehaltenen "Developer-Forum" in San Francisco dar. "Zunächst sollte die Leistungsfähigkeit der Computer über die reine Taktfrequenz hinaus gesteigert werden. Daneben beabsichtigten wir mit dieser Tech-nologie den Weg zu Multi-Core (Prozessoren mit mehreren Kernen) zu ebnen." Laut Intel ist für das kommende Jahr 2005 geplant, Dual-Core-CPUs für Desktops, Server und Mobile Computer anzubieten. Schon 2006 will Intel 80 Prozent der Server-, 70 Prozent der Notebooks und 40 Prozent der Desktop-Prozessoren mit zwei Kernen ausliefern. Die Dual-Core-Chips werden mit 65 Nanometern Strukturbreite gefertigt. Konkurrent AMD hatte dagegen angekündigt, seine Dual-Core-Prozessoren ab Mitte 2005 im billigeren 90-Nanometer-Verfahren herstellen zu können. Mit der Hyperthreading-Technologie simuliert der Prozessor einen zweiten Prozessor. Damit kann die Auslastung der vorhandenen Recheneinheiten verbessert werden. Zwar sind alle modernen x86-CPUs mit mehreren gleichzeitig nutzbaren Recheneinheiten ausgestattet, zum Beispiel für Integer- und Gleitkommaberechnungen, doch mit dem Vortäuschen eines zusätzlichen virtuellen Prozessors wird die prinzipiell anfallende I/O-Leerzeit minimiert. Hyperthreading entstammt den seit langem in größeren Rechnern gebraüchlichen Simultaneous Multi-Threading (SMT). (wl)

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