Intel steigert Gewinn - AMD schwächelt

17.01.2005
Die Intel Corporation erzielte im vierten Quartal 2004 einen Umsatz von 9,6 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorquartal und zehn Prozent gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres. Mit einem Jahresumsatz von 34,2 Milliarden Dollar wurde der bisherige Rekord aus dem Jahr 2000 um 500 Millionen Dollar übertroffen, teilt das Unternehmen mit.

Die Intel Corporation erzielte im vierten Quartal 2004 einen Umsatz von 9,6 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorquartal und zehn Prozent gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres. Mit einem Jahresumsatz von 34,2 Milliarden Dollar wurde der bisherige Rekord aus dem Jahr 2000 um 500 Millionen Dollar übertroffen, teilt das Unternehmen mit.

Der Gewinn liegt mit 2,1 Milliarden Dollar elf Prozent über dem Vorquartal, aber zwei Prozent unter dem vierten Quartal 2003.

Bei AMD laufen die Geschäfte im abgeschlossenen vierten Quartal weniger gut: Der Chiphersteller geht von einem Umsatzrückgang in der Memory Group aus. Ursprünglich hatte AMD mit einer Umsatzsteigerung in allen Bereichen gerechnet.

Das operative Ergebnis soll nach Unternehmensangaben zwar positiv, aber deutlich geringer als im Vorquartal (68,4 Millionen Dollar) ausfallen.

Der Gesamtumsatz werde leicht über den 1,2 Milliarden Dollar des Vorquartals liegen, aufgrund des harten Wettbewerbs auf dem Flash-Memory-Markt sollen die Umsätze der Memory Group aber sinken. In dieser Sparte rechnet AMD auch mit einem operativen Verlust. Analysten machen vor allem die aggressive Pre des Branchenführers Intel für das schwächelnde Chip-Geschäft beim Konkurrenten AMD verantwortlich. (bz)

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