Intel wird Landesk-Division verkaufen

05.09.2002
Offenbar gehört die Herstellung von Software zum Managen von verteilten PCs nicht mehr zu Intels Kernkompetenzen. Diesen Schluss darf man aus der Entscheidung des Chipproduzenten ziehen, seinen Geschäftsbereich "Software Products & Services" abzustoßen. Wichtigsten Bestandteil dieser Division bildet nämlich Herstellung und Vermarktung der "Landesk"-Produktfamilie, einer Software zum Verwalten von IT-Equipment. Als Käufer von Intels Software-Sparte steht bereits die eigens zu diesem Zweck von Vector Capital und Vspring Capital gegründete Landesk Acquisition Corporation. Über die Kaufsumme gab Intel keine Details preis, alle 150 Landesk-Mitarbeiter erhalten jedenfalls Stellenagebote. Hauptsitz der neuen Company wird Salt Lake City in Utah/USA sein und CEO soll Joe Wang, zuletzt Vizepräsident bei Symantec, werden. Intel plant, den Landesk-Verkauf bis Ende dieses Monats abzuwickeln, wobei der Chiphersteller eine Minderheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen behalten möchte. Die Namensrechte an den meisten Landeskprodukten gehen ebenfalls an die neue Company über. Das erst vor einem halben Jahr ins Leben gerufene Landesk-Partner-Programm soll weiter fortgeführt werden. (rw)

Offenbar gehört die Herstellung von Software zum Managen von verteilten PCs nicht mehr zu Intels Kernkompetenzen. Diesen Schluss darf man aus der Entscheidung des Chipproduzenten ziehen, seinen Geschäftsbereich "Software Products & Services" abzustoßen. Wichtigsten Bestandteil dieser Division bildet nämlich Herstellung und Vermarktung der "Landesk"-Produktfamilie, einer Software zum Verwalten von IT-Equipment. Als Käufer von Intels Software-Sparte steht bereits die eigens zu diesem Zweck von Vector Capital und Vspring Capital gegründete Landesk Acquisition Corporation. Über die Kaufsumme gab Intel keine Details preis, alle 150 Landesk-Mitarbeiter erhalten jedenfalls Stellenagebote. Hauptsitz der neuen Company wird Salt Lake City in Utah/USA sein und CEO soll Joe Wang, zuletzt Vizepräsident bei Symantec, werden. Intel plant, den Landesk-Verkauf bis Ende dieses Monats abzuwickeln, wobei der Chiphersteller eine Minderheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen behalten möchte. Die Namensrechte an den meisten Landeskprodukten gehen ebenfalls an die neue Company über. Das erst vor einem halben Jahr ins Leben gerufene Landesk-Partner-Programm soll weiter fortgeführt werden. (rw)

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