Intel zeigt Rambus die rote Karte

03.11.2000
Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Dach: Intel will sich von Rambus trennen, da offensichtlich die Lizenzpolitik und die mangelnde Leistungsfähigkeit des Chip-Designers bei Intel auf wenig Gegenliebe stößt. "Wir setzten auf diese Technologie, aber die Zusammenarbeit bewährte sich nicht. Rückblickend gesehen, haben wir einen Fehler gemacht, uns von einem Dritten abhängig zu machen, der unsere Performance blockiert", erklärte Intel-Chef Craig Barrett gegenüber der Financial Times. Dies würde das Aus für den i820-Chipsatz bedeuten, der RDRAM direkt unterstützt und nur ein mäßiger Verkaufserfolg war. Damit wären spätestens Ende des nächsten Jahres auch die Tage des Pentium-4-i850-Chipsatzes gezählt, der demnächst auf den Markt kommt. (mm)

Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Dach: Intel will sich von Rambus trennen, da offensichtlich die Lizenzpolitik und die mangelnde Leistungsfähigkeit des Chip-Designers bei Intel auf wenig Gegenliebe stößt. "Wir setzten auf diese Technologie, aber die Zusammenarbeit bewährte sich nicht. Rückblickend gesehen, haben wir einen Fehler gemacht, uns von einem Dritten abhängig zu machen, der unsere Performance blockiert", erklärte Intel-Chef Craig Barrett gegenüber der Financial Times. Dies würde das Aus für den i820-Chipsatz bedeuten, der RDRAM direkt unterstützt und nur ein mäßiger Verkaufserfolg war. Damit wären spätestens Ende des nächsten Jahres auch die Tage des Pentium-4-i850-Chipsatzes gezählt, der demnächst auf den Markt kommt. (mm)

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