Ohne Plug-ins

Internet Explorer schneller als Firefox

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

IE6-User sollen umsteigen

Neben der starken Konkurrenz im Browsersegment ortet man den Feind aber auch in den eigenen Reihen. So meinte IE9-Verantwortlicher Dean Hachamovitch in seiner gestrigen Keynote, dass man die Leute endlich vom Internet Explorer 6 wegbekommen müsse. Schätzungen zufolge surfen immer noch rund 20 Prozent der IE-User mit der veralteten Browser-Version.

Neben HTML5 hat Microsoft auch beim Thema CSS3 zur Browser-Konkurrenz aufgeschlossen, was neue Möglichkeiten für die flexible Gestaltung und das Design von Webseiten eröffnet. Durch die Unterstützung von SVG 1.1 lassen sich zudem interaktive, skalierbare Grafiken ohne entsprechende Plug-ins im Browser darstellen.

Veröffentlichungstermin unbekannt

Die für Microsoft-Begriffe recht freizügige Dokumentation des aktuellen Entwicklungsstandes markiert zudem eine Abkehr von der Geheimniskrämerei früherer Zeiten. Mit den alle acht Wochen erscheinenden Previews soll die Entwickler-Community zu Feedback animiert werden, was wiederum noch stärker als bisher in die Entwicklung des neuen Internet Explorers einfließen soll. Der Veröffentlichungstermin für eine Beta- oder gar Finalversion steht allerdings noch in den Sternen bzw. wird von Microsoft geheim gehalten. (pte/rw)

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