Die Internetnutzung verändert die Informations- und Kommunikationsgewohnheiten der Menschen maßgeblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forrester-Studie, bei der mehr als 4.000 Verbraucher aus Deutschland befragt wurden. Mittlerweile gehen 44 Prozent der Deutschen vor allem dann ins Internet, wenn sie Informationen zu Produkten und Preisen benötigen, sich Software oder Musik herunterladen oder Bankgeschäfte tätigen wollen. Derzeit verfügen 29 Millionen Haushalte in Deutschland über einen Internetanschluss, davon nutzen 31 Prozent eine ISDN-Verbindung. Obwohl ein Drittel der User über das Internet kauft, erfolgt die Bezahlung der Ware hauptsächlich per Rechnung und Überweisung. Nur knapp jeder achte Verbraucher zahlt bereits online. Laut Forrester steigen mit zwei oder mehr Jahren Interneterfahrung die Kaufhäufigkeit und die Ausgaben pro Einkauf signifikant. Der Studie zufolge besitzen Internet-User mehr Geldanlagen als Nicht-Nutzer. Neben Girokonten (89 Prozent), Versicherungen (75 Prozent) sowie Sparbüchern (68 Prozent) verfügen doppelt so viele Internetnutzer über Kreditkarten (43 Prozent), Investmentfonds (43 Prozent) sowie Aktien (36 Prozent) als Internetmuffel. (kat)
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