Internet in der Glotze

01.11.2001

Düsseldorf, Neuss und Kaarst sind die auserwählten Städte. Hier können die ersten 300.000 Nutzer über das Fernsehkabel im Internet surfen und telefonieren. Bis zum Jahr 2004 sollen 7,4 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg an das interaktive Fernsehen angeschlossen sein, frühestens ab 2006 ganz Deutschland. Der Fernseher, Lieblingsmedium der Deutschen, eröffnet damit eine neue Informationswelt. Damit bietet sich die Chance, auch mit den 26 Millionen Internetverweigerern digitale Geschäfte zu machen.

Zu dieser Überzeugung gelangten die Unternehmensberatung Mummert + Partner und die Zukunftsforscher Z-punkt in der Studie "Technologiekompass 2005". Unternehmen müssten sich in Zukunft ernsthaft Gedanken machen, wie sie ihre Kunden für Informations- und Serviceangebote begeistern wollen, so die Unternehmensberater. Wer keinen Nutzwert bringt, wird weggezappt. (bv)

www.mummert.de

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