Internet soll keine virtuelle Steueroase bleiben

07.02.2001
Noch handelt es sich zwar um geringe Beträge, doch so mancher hat es sich bereits zu Nutzen gemacht, dass es für das Internet noch keine international abgestimmten Reglen zur Besteuerung gibt und beispielsweise die Umsatzsteuer leicht zu umgehen ist. So dürfe es nicht weitergehen, meint Manfred Overhaus, Staatssektretär im Bundesfinanzministerium. Auf dem Internationalen Pressekolloquium der Deutschen Telekom stellte er fest, dass es ein steuerfreies Internet nicht geben kann. Dabei gehe es nicht um die Einführung neuer Steuern, sondern lediglich um die "Anwendung bestehenden Steuerrechts". Es gebe keinen Grund, führte er aus, für einen PC keine Steuer zu bezahlen, nur weil man ihn über das Netz bestellt habe. (so)

Noch handelt es sich zwar um geringe Beträge, doch so mancher hat es sich bereits zu Nutzen gemacht, dass es für das Internet noch keine international abgestimmten Reglen zur Besteuerung gibt und beispielsweise die Umsatzsteuer leicht zu umgehen ist. So dürfe es nicht weitergehen, meint Manfred Overhaus, Staatssektretär im Bundesfinanzministerium. Auf dem Internationalen Pressekolloquium der Deutschen Telekom stellte er fest, dass es ein steuerfreies Internet nicht geben kann. Dabei gehe es nicht um die Einführung neuer Steuern, sondern lediglich um die "Anwendung bestehenden Steuerrechts". Es gebe keinen Grund, führte er aus, für einen PC keine Steuer zu bezahlen, nur weil man ihn über das Netz bestellt habe. (so)

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