Internet-Turbo: Münchener IT-Unternehmen erhält Forschungspreis

12.04.2000
MüNCHEN - Die Datendusche Internet soll künftig auch über das Mobilfunktelefon nutzbar sein. Erste Gehversuche werden mit der WAP-Technologie (Wireless Application Protocoll) bereits unternommen. Von den langen Ladezeiten der abgespeckten Internetseiten können Anwender allerdings ein Lied singen. Die Firma Syntion AG hat an der Universität der Bundeswehr in München deshalb ein Forschungsprojekt laufen. Jetzt ist das erste Produkt verfügbar. "Jaccelerator" nutzt eine ausgeklügelte Kompressionstechnologie, die den digitalen Datenstrom im Internet so weit verdichtet, dass damit nach Aussage des Forscher-Trios nur ein Fünftel der übertragungskapazität benötigt wird. Der amerikanische Nahrungsmittel- und Tabak-Konzern Philip-Morris ist der Ansicht, dass diese Entwicklung belohnt werden muss und verleiht dem Münchener IT-Unternehmen den Forschungspreis 2000. (cm)

MüNCHEN - Die Datendusche Internet soll künftig auch über das Mobilfunktelefon nutzbar sein. Erste Gehversuche werden mit der WAP-Technologie (Wireless Application Protocoll) bereits unternommen. Von den langen Ladezeiten der abgespeckten Internetseiten können Anwender allerdings ein Lied singen. Die Firma Syntion AG hat an der Universität der Bundeswehr in München deshalb ein Forschungsprojekt laufen. Jetzt ist das erste Produkt verfügbar. "Jaccelerator" nutzt eine ausgeklügelte Kompressionstechnologie, die den digitalen Datenstrom im Internet so weit verdichtet, dass damit nach Aussage des Forscher-Trios nur ein Fünftel der übertragungskapazität benötigt wird. Der amerikanische Nahrungsmittel- und Tabak-Konzern Philip-Morris ist der Ansicht, dass diese Entwicklung belohnt werden muss und verleiht dem Münchener IT-Unternehmen den Forschungspreis 2000. (cm)

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