Internolix: Radikalkur soll Unternehmen retten

26.06.2001
Dass E-Business-Anbieter Internolixjetzt erklärt, seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu unterschreiten, wundert niemand (siehe ComputerPartner online. Das Limburger Unternehmen hatte in der Vergangenheit regelmäßig seine Umsatzziele zur Disposition gestellt. Jetzt wartet der Softwareanbieter mit der Meldung auf, die "Neuausrichtung" werde voran getrieben, man werde im Jahr 2002 profitabel sein; allerdings könne die letzte Prognose von 17,9 - statt zuletzt geplanter 32,6 Millionen Euro Umsatz - für dieses Geschäftsjahr nicht eingehalten werden. Das Unternehmen teilt ferner mit, es verfüge derzeit über liqu Mittel in Höhe von 19,3, zuletzt 29 Millionen Euro. Außerdem stehe, im Gefolge des Einstiegs des neuen Großaktionärs Klaus Helbert, eine "Radikalkur" an. Er versteht darunter nicht zuletzt den Verkauf von Unternehmenssparten und die weitere Reduktion der Belegschaft mittels massiven Kostenreduzierungen". Davon betroffen sind unter anderem Vertrieb und Produktentwicklung.Zur Erinnerung: Derzeit hat Internolix 76 Mitarbeiter in Deutschland; im vergangenen Jahr waren es noch rund 226. (wl)

Dass E-Business-Anbieter Internolixjetzt erklärt, seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu unterschreiten, wundert niemand (siehe ComputerPartner online. Das Limburger Unternehmen hatte in der Vergangenheit regelmäßig seine Umsatzziele zur Disposition gestellt. Jetzt wartet der Softwareanbieter mit der Meldung auf, die "Neuausrichtung" werde voran getrieben, man werde im Jahr 2002 profitabel sein; allerdings könne die letzte Prognose von 17,9 - statt zuletzt geplanter 32,6 Millionen Euro Umsatz - für dieses Geschäftsjahr nicht eingehalten werden. Das Unternehmen teilt ferner mit, es verfüge derzeit über liqu Mittel in Höhe von 19,3, zuletzt 29 Millionen Euro. Außerdem stehe, im Gefolge des Einstiegs des neuen Großaktionärs Klaus Helbert, eine "Radikalkur" an. Er versteht darunter nicht zuletzt den Verkauf von Unternehmenssparten und die weitere Reduktion der Belegschaft mittels massiven Kostenreduzierungen". Davon betroffen sind unter anderem Vertrieb und Produktentwicklung.Zur Erinnerung: Derzeit hat Internolix 76 Mitarbeiter in Deutschland; im vergangenen Jahr waren es noch rund 226. (wl)

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