InterOffice geht gegen Lotus Notes ins Rennen

16.08.1996
MÜNCHEN: Die Oracle GmbH bläst zum Angriff auf Lotus. Im September beginnt das zweitgrößte unabhängige Softwarehaus der Welt mit der Auslieferung von Oracle InterOffice. Die Internet-basierte, skalierbare Groupware-Software baut auf dem Oracle Universal Server auf und kann für den Einsatz in der Workgroup oder im gesamten Unternehmen angepaßt werden.Laut Oracle können Unternehmen mit InterOffice Anwendungen entwickeln und einsetzen, die unstrukturierte Groupware-Daten und strukturierte Geschäftsinformationen integrieren. Alle Groupwarefunktionen - wie E-Mail, Dokumentenverwaltung und Workflow - können in bestehende Anwendungen eingebunden werden. So können Unternehmen alle Daten jedes beliebigen Netzwerkes - inklusive des WWW - gemeinsam nutzen, austauschen und verwalten. InterOffice unterstützt alle gängigen E-Mail- und Internetstandards und bietet integriert E-Mail-, Kalender- und Verzeichnisfunktionen, sowie eine fehlertolerante Volltextsuche.

MÜNCHEN: Die Oracle GmbH bläst zum Angriff auf Lotus. Im September beginnt das zweitgrößte unabhängige Softwarehaus der Welt mit der Auslieferung von Oracle InterOffice. Die Internet-basierte, skalierbare Groupware-Software baut auf dem Oracle Universal Server auf und kann für den Einsatz in der Workgroup oder im gesamten Unternehmen angepaßt werden.Laut Oracle können Unternehmen mit InterOffice Anwendungen entwickeln und einsetzen, die unstrukturierte Groupware-Daten und strukturierte Geschäftsinformationen integrieren. Alle Groupwarefunktionen - wie E-Mail, Dokumentenverwaltung und Workflow - können in bestehende Anwendungen eingebunden werden. So können Unternehmen alle Daten jedes beliebigen Netzwerkes - inklusive des WWW - gemeinsam nutzen, austauschen und verwalten. InterOffice unterstützt alle gängigen E-Mail- und Internetstandards und bietet integriert E-Mail-, Kalender- und Verzeichnisfunktionen, sowie eine fehlertolerante Volltextsuche.

Um sich von Lotus Notes abzugrenzen, das die meisten InterOffice-Features schon seit Jahren anbietet, verweist Oracle-Marketing-Chef Michael Gedon vor allem auf zweierlei: "Mit InterOffice kann ich mehrere tausend Clients an einem Server unterstützen, und nicht nur einige hundert. Außerdem ist InterOffice ein komplett offenes System. Notes ist proprietär."

Oracle sucht noch qualifizierte Partner für das Lösungsgeschäft mit seinem neuen Produkt: "Das ist ein wirklich interessantes Marktsegment", verspricht Oracle-Geschäftsführer Franz Niedermaier und verweist auf eine Ankündigung der Oracle-Tochter Network Computer Inc. (NCI): "InterOffice wird die erste Software sein, die mit dem Network Computer (NC) ausgeliefert wird." So soll der NC auch als voll funktionstüchtiger Client in Unternehmensnetzen eingesetzt werden können. Der Preis für InterOffice steht noch nicht fest, soll sich aber laut Oracle "an den Wettbewerbsprodukten orientieren".

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