Intershop streitet Aktienkursmanipulation ab

07.05.2001
"Die Medienberichte können den Eindruck erwecken, allein die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens würde bedeuten, dass hinreichende Hinweise für eine Straftat vorliegen. Dieser Eindruck ist falsch", wettert die Intershop Communications AG. Anlass zum ärger gab ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD), in dem zu lesen war, dass die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen die Intershop-Manager Stephan Schambach und Wilfried Beeck wegen Kursmanipulationen ermittelt werde. "Wir ermitteln wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Börsengesetz", zitiert die Wirtschaftszeitung den Behördensprecher Rüdiger Bagger. Die "Financial Times Deutschland" weiter: "Zuvor waren vier Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft Hamburg eingegangen. Diese stammen zum Teil von enttäuschten Anlegern, die behaupten, durch den Kurssturz der Intershop-Aktien geschädigt worden zu sein. Sie werfen Schambach und Beeck Kursmanipulation vor." Intershop kontert: "Der Vorstand der Intershop Communications AG weist alle in diese Richtung lautenden Vorwürfe mit aller Entschiedenheit zurück und wird sich mit allen Mitteln gegen anderslautende Behauptungen zur Wehr setzen. Kursmanipulationen wären weder im Interesse des Unternehmens, noch im persönlichen Interesse der Vorstände. Der Vorstand hat seit mehr als 12 Monaten keine Aktien der Intershop Communications AG veräußert." Allerdings könne Intershop derzeit keine detaillierte Stellung zu den erhobenen Vorwürfen nehmen, denn dem Unternehmen seien derzeit weder Inhalt der Strafanzeigen noch Einzelheiten der darin erhobenen Vorwürfe bekannt. (mm)

"Die Medienberichte können den Eindruck erwecken, allein die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens würde bedeuten, dass hinreichende Hinweise für eine Straftat vorliegen. Dieser Eindruck ist falsch", wettert die Intershop Communications AG. Anlass zum ärger gab ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD), in dem zu lesen war, dass die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen die Intershop-Manager Stephan Schambach und Wilfried Beeck wegen Kursmanipulationen ermittelt werde. "Wir ermitteln wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Börsengesetz", zitiert die Wirtschaftszeitung den Behördensprecher Rüdiger Bagger. Die "Financial Times Deutschland" weiter: "Zuvor waren vier Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft Hamburg eingegangen. Diese stammen zum Teil von enttäuschten Anlegern, die behaupten, durch den Kurssturz der Intershop-Aktien geschädigt worden zu sein. Sie werfen Schambach und Beeck Kursmanipulation vor." Intershop kontert: "Der Vorstand der Intershop Communications AG weist alle in diese Richtung lautenden Vorwürfe mit aller Entschiedenheit zurück und wird sich mit allen Mitteln gegen anderslautende Behauptungen zur Wehr setzen. Kursmanipulationen wären weder im Interesse des Unternehmens, noch im persönlichen Interesse der Vorstände. Der Vorstand hat seit mehr als 12 Monaten keine Aktien der Intershop Communications AG veräußert." Allerdings könne Intershop derzeit keine detaillierte Stellung zu den erhobenen Vorwürfen nehmen, denn dem Unternehmen seien derzeit weder Inhalt der Strafanzeigen noch Einzelheiten der darin erhobenen Vorwürfe bekannt. (mm)

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