Intouch GmbH

22.10.1998

BAD HOMBURG: Die virtuellen Verkäufer der Intouch GmbH kennen angeblich den Kunden besser als er sich selbst. Die Software "Grouplens Recommendation Engine" soll durch Profiling die "geheimen Kundenwünsche" erforschen und dementsprechende Angebote unterbreiten können. Das Programm läuft unter Windows NT 4.0 und Sun Solaris. Via ODBC ist es an die vorhandenen Datenbestände angebunden. Ziel der Software ist es, möglichst viel über Kunden herauszufinden. So läßt sich einerseits erfassen, ob etwa ein Kunde, der Käse bestellt, auch Rotwein dazu haben möchte. Andererseits kann man den Kunden auch direkt befragen, um ihn bestimmten Kategorien zuordnen zu können. Letztendlich soll Grouplens das Zusatzangebot für den Kunden selbst herausfinden, nach dem Motto: "Wollen Sie zu den Pommes auch eine Cola?" Es gilt, zwischen unterschiedlichen Waren diese herauszufinden, die der Kunden am ehesten kaufen wird. Diese sogenannte Profiling-Technologie soll in der Kosumgüterindustrie und beim Großhandel besonders gut funktionieren. (gr)

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