Iomega zippt sich zum dritten Mal wieder in die Gewinnzone

19.07.2000
Mit einem Umsatz von 303,6 Millionen Dollar bei einem Vorsteuerergebnis von 40,4 Millionen Dollar konnte Wechselspeicherspezialist Iomega Corporation sich auch im zweiten Quartal 2000 zum dritten Mal in Folge wieder deutlich in die Gewinnzone bringen. Als Erfolgsrezept nennt der Hersteller unter anderem sinkende Produktionskosten und steigende Absatzzahlen bei ZIP-Laufwerken und -Disks mit 250 MB, welche die Margen bei den proprietären Produkten auf über 69,6 gebracht haben. Am stärksten gewachsen ist jedoch der Bereich mit den CD-RW-Laufwerken namens "Zip-CD", der allerdings erst langsam beginnt, Gewinne abzuwerfen. Umstrukturierungskosten in Höhe von 41,9 Millionen hatten ein Jahr zuvor mächtig zu Buche geschlagen, so dass das Unternehmen für das zweite Quartal 1999 ein sattes Minus von 47,1 Millionen Dollar vermelden musste, und das trotz eines höheren Umsatzes von 348,8 Millionen Dollar. Hinzu kamen tief rote Zahlen beim neuen Hoffnungsträger "Clik" als Datenträger für Digitalkameras und Notebooks, der sich anfangs als totaler Flop erwiesen hatte. Da die Clik-Laufwerke und -Medien mittlerweile aber auch von Hifi-Freaks entdeckt wurden, hat sich der Absatz seit Juli 1999 laut Unternehmensangaben etwa vervierfacht, wodurch die Verluste wesentlich geringer geworden seien. (kh)

Mit einem Umsatz von 303,6 Millionen Dollar bei einem Vorsteuerergebnis von 40,4 Millionen Dollar konnte Wechselspeicherspezialist Iomega Corporation sich auch im zweiten Quartal 2000 zum dritten Mal in Folge wieder deutlich in die Gewinnzone bringen. Als Erfolgsrezept nennt der Hersteller unter anderem sinkende Produktionskosten und steigende Absatzzahlen bei ZIP-Laufwerken und -Disks mit 250 MB, welche die Margen bei den proprietären Produkten auf über 69,6 gebracht haben. Am stärksten gewachsen ist jedoch der Bereich mit den CD-RW-Laufwerken namens "Zip-CD", der allerdings erst langsam beginnt, Gewinne abzuwerfen. Umstrukturierungskosten in Höhe von 41,9 Millionen hatten ein Jahr zuvor mächtig zu Buche geschlagen, so dass das Unternehmen für das zweite Quartal 1999 ein sattes Minus von 47,1 Millionen Dollar vermelden musste, und das trotz eines höheren Umsatzes von 348,8 Millionen Dollar. Hinzu kamen tief rote Zahlen beim neuen Hoffnungsträger "Clik" als Datenträger für Digitalkameras und Notebooks, der sich anfangs als totaler Flop erwiesen hatte. Da die Clik-Laufwerke und -Medien mittlerweile aber auch von Hifi-Freaks entdeckt wurden, hat sich der Absatz seit Juli 1999 laut Unternehmensangaben etwa vervierfacht, wodurch die Verluste wesentlich geringer geworden seien. (kh)

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