IP-Telefonie auf dem Vormarsch

28.09.2004
Anwenderunternehmen, die vor einer grundlegenden überprüfung ihrer Anforderungen an Telefonie stehen, ziehen in 90 Prozent der Fälle IP-Telefonie in Erwägung. Dies zeigt eine aktuelle weltweite Untersuchung der META Group. Die Vor- und Nachteile gegenüber traditionellen "Time-Division Multiplexing (TDM)" Systemen werden allerdings sehr genau auf die Waagschale gelegt. Demnach sind Kosteneinsparungen immer ein wichtiger Faktor. Zuverlässigkeit, Sicherheit und erprobte Technologien sind jedoch Kriterien, die noch schwerer wiegen als Kosten.

Anwenderunternehmen, die vor einer grundlegenden überprüfung ihrer Anforderungen an Telefonie stehen, ziehen in 90 Prozent der Fälle IP-Telefonie in Erwägung. Dies zeigt eine aktuelle weltweite Untersuchung der META Group. Die Vor- und Nachteile gegenüber traditionellen "Time-Division Multiplexing (TDM)" Systemen werden allerdings sehr genau auf die Waagschale gelegt. Demnach sind Kosteneinsparungen immer ein wichtiger Faktor. Zuverlässigkeit, Sicherheit und erprobte Technologien sind jedoch Kriterien, die noch schwerer wiegen als Kosten.

IP-Telefonie (IPT)-Lösungen müssen, so die Studie, mit der klassischen TK-Welt in Bezug auf Zuverlässigkeit und Stabilität gleichziehen, während man sich in Hinsicht auf Benutzerfreundlichkeit und IT-Integrationsfähigkeiten Verbesserungen verspricht. Die Standardisierung von Basis-Funktionalitäten wird nach Einschätzung der META Group weiter fortschreiten.

Das Wachstum des IPT-Markts hat sich im Jahr 2004 weltweit beschleunigt. Der Markt befindet sich nach Einschätzungen der META Group zwar noch in einer frühen Phase, aber Systeme für die IP-Telefonie sind bereits in Millionen-Stückzahlen ausgeliefert worden. Sowohl Telekommunikationsdienstleister als auch Anbieter von IT-Outsourcing-Services haben teilweise bereits begonnen, für Unternehmenskunden das Hosting und Management von IPT-Infrastrukturen zu übernehmen und zusätzliche Mehrwertdienste zu offerieren. (sd)

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