Die Dallmeier DVS 800 IPS ist eine kompakte SEDOR-Videoanalyse-Server-Appliance. Als Hardware kommt die Plattform der VideoNetBox II zum Einsatz. Die SEDOR-Analysis-Server-Software zur Analyse sowie die SMAVIA-Recording-Server-Software für die Aufzeichnung sind bereits ab Werk installiert. Die DVS 800 IPS unterstützt die Analyse von bis zu vier und die Aufzeichnung von bis zu acht IP-Videokanälen.
Foto: Dallmeier
Sowohl die Analyse- als auch die Aufzeichnungssoftware lassen sich bequem via Ethernet mit einem Browser konfigurieren. Die Auswertung der Aufzeichnungen übernimmt der Smavia Viewing Client. Neben der Anzeige von Live-Ansichten unterstützt die Client-Software auch Navigationsfunktionen für die Wiedergabe, vielfältige Suchfunktionen für Metadaten, den Dallmeier SmartFinder für die Suche nach Sequenzen mit Bewegungen und PRemote-HD für die Übertragung in schmalbandigen Netzwerken.
Analyse-Ergebnisse in Echtzeit
Die Ergebnisse der Analyse lassen sich in Echtzeit an den Smavia Viewing Client ausgegeben. Außerdem versendet die Appliance die Analyseergebnisse als Nachricht im XML-Format, oder verwendet sie für die Ansteuerung von externen Relais via Ethernet. Ebenso ist eine Ausgabe an den externen Management-Client PGuard advance möglich. Mit dem optionalen Anzeige- und Auswertungsmodul SEDOR DiViStic können die Zählergebnisse von Counting-Applikationen graphisch oder tabellarisch via Ethernet mit einem Browser dargestellt werden.
Die DVS 800 IPS ist durch ihren kompakten Formfaktor für die Montage an Wänden geeignet. (rw)
- Vier Tipps zur erfolgreichen Digitalisierung
Drucken Sie noch oder digitalisieren Sie schon? In unserem Quiz wollen wir von Ihnen wissen, welchen Grad der Digitalisierung Sie und Ihr Unternehmen erreichen. Doch Raum für Verbesserungen gibt es immer, deswegen haben wir für Sie vier nützliche Tipps zur erfolgreichen Digitalisierung Ihres Unternehmens. - 1. Mehr Akzeptanz durch modulare Lösungen
Um die Akzeptanz neuer Technologien bei den Mitarbeitern zu gewährleisten, sollten diese frühzeitig eingebunden und die Veränderungen langsam, aber stetig vorgenommen werden. Am besten eignen sich dafür modular aufgebaute Lösungen, die sich nach dem Baukastenprinzip erweitern lassen. - 2. Anforderungen definieren
Definieren Sie zunächst die Anforderungen an digitale Lösungen zur Prozessoptimierung – und zwar zusammen mit den betroffenen Mitarbeitern und Managern. Nur intuitiv zu bedienende und sichere Lösungen, die sich einfach und bereichsübergreifend implementieren lassen, tragen wirklich dazu bei Prozesse zu vereinfachen und Zeit zu sparen. Deshalb sollte die eingesetzte Technologie nicht nur zu den aktuellen Anforderungen des Unternehmens passen, sondern auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen. - 3. Alle Unternehmensbereiche einbeziehen
Holen Sie alle Beteiligten mit ins Boot. Die Erfahrung zeigt, dass Einführungsprozesse deutlich effizienter ablaufen, wenn jeder Unternehmensbereich mit einbezogen wird. So lassen sich kritische Punkte und mögliche Risiken bereits im Vorfeld abschätzen und minimieren. Entscheidend ist, die Vorteile, die dem Unternehmen durch neue Lösungen entstehen, frühzeitig zu definieren und an alle Anspruchsgruppen zu kommunizieren. So sparen Sie Kräfte, um die entscheidenden letzten Schritte zu gehen. - 4. Ganzheitlicher Ansatz und Agilität
Sie sollten Ihre Strategie, Struktur, Kultur und Prozesse permanent hinterfragen und gegebenenfalls neu ausrichten und nachjustieren. Dabei immer an die Anwender denken und alle Mitarbeiter und Führungskräfte motivieren, sich in einen kontinuierlichen Dialog und Verbesserungsprozess einzubringen.