iSuppli-Studie

iPhone-Nutzer lieben mobilen Internet-Zugang

16.04.2008
Die sinkenden Preise für mobilen Datentransfer treiben die Nutzung des Internets auf dem Mobiltelefon voran. Vor allem iPhone-Nutzer lieben den mobilen Internet-Zugang.

Die sinkenden Preise für mobilen Datentransfer treiben die Nutzung des Internets auf dem Mobiltelefon voran. Einer aktuellen Studie des Marktforschers iSuppli zufolge begeistern sich vom allem iPhone-Nutzer für den mobilen Internet-Zugang. Was kaum überrascht, schließlich wird das Apple-Handy gewöhnlich mit einer Flatrate verkauft und belastet das Bankkonto nicht mit zusätzlichen Kosten.

Für die Studie wurden 50.000 US-amerikanische Haushalte befragt. Die Besitzer von herkömmlichen Handys verwenden 71 Prozent der Zeit zum Telefonieren, bei den iPhone-Nutzern sind es nur 47 Prozent. Stattdessen widmen sie 10,4 Prozent ihrer Nutzungszeit dem E-Mail-Verkehr, für andere Handynutzer ist diese Funktion uninteressant (2,8 Prozent).

Einen großen Unterschied zeigt auch die Internet-Nutzung: Wer ein iPhone besitzt, surft 12,1 Prozent der Nutzungsdauer im Netz. Nutzer anderer Handytypen verbringen nur 2,4 Prozent ihrer Zeit online. Vergleichbare Werte zeigen sich bei der Verwendung des Musikplayers (iPhone: 11,9 Prozent, andere Modelle: 2,5 Prozent).

Der Untersuchung zufolge gibt es allerdings Mobilfunkkunden, die noch häufiger als iPhone-Nutzer im Internet surfen. Anwender von Modellen des taiwanischen Herstellers HTC nutzen die Möglichkeiten des mobilen Internets intensiver als Apple-Kunden, jedoch habe das iPhone einen größen Einfluss auf die Entwicklung des Datennetzes, so die Studie.

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