Mit der "Collaboration Suite 2.0" (ICS) veröffentlicht Ipswitch eine Mittelstands-Lösung zum Schutz vor Spam-Mails. Die Software soll aber auch in der Lage sein, Unternehmen beim Instant Messaging vor Viren zu schützen.
Die Lösung basiert auf der ersten Version der ICS, die Ipswitch 2004 auf den Markt gebracht hatte. Sie beeinhaltet Mail-Server, Instant-Messaging-Infrastruktur und Groupware-Funktionen.
Der neue Spamfilter von ICS 2.0 arbeitet mit der Technologie der Star Engine des Anti-Spam-Unternehmens "Mail-Filters.com". Dabei wird die Spam-Erkennungsdatenbank des ICS-Servers regelmäßig mit Updates von aktuellen Spam-Signaturen aktualisiert. Mit dieser Methode sei es laut Hersteller möglich, "Spammertricks" wie verdächtige Tippfehler oder Phishing-Attacken zu identifizieren.
Die Premium-Version von ICS vermeide auch "False Positives", also das falsche Zuordnen "sauberer E-Mails".
Neben weiteren Funktionen wie Absenderautorisierung integriert die Lösung auch den Outlook-Client, den Virenschutz von Symantec und sicheres Instant Messaging.
Die ICS 2.0 Premium-Version ist ab sofort für knapp 1.500 Euro für 25 Benutzer erhältlich, die Preise gehen laut Ipswitch bis zu 11.000 Euro für die Version ohne Benutzerbegrenzung. Die Edition für Internet Service Provider oder akademische Einrichtungen kostet knapp 6.000 Euro - bei einer unbegrenzten Anzahl von Benutzern. Im Preis ist ein Jahr Service eingeschlossen. (aro)