IT-Dienstleister sehen schwarz für ihre Zukunft

25.07.2002
Die optimistischen Erwartungen der Dienstleister der Informationsgesellschaft für das zweite Quartal 2002 haben sich nicht erfüllt. Das Umsatzwachstum in diesem Wirtschaftszweig hat sich verlangsamt und liegt aktuell bei einer jährlichen Rate von 2,5 Prozent. Im ersten Quartal 2002 hatte die Umsatzwachstumsrate noch einen Prozentpunkt über diesem Wert gelegen. Insbesondere der ITK-Handel (Informationstechnologie und Telekommunikation) ist von der Konjunkturflaute betroffen. Dies ist das Ergebnis einer Konjunkturumfrage bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Vereine Creditreform, Neuss. An der diesen Monat durchgeführten Studie beteiligten sich rund 1.200 Unternehmen. Konjunkturelles Schlusslicht bilden im zweiten Quartal 2002 die Branchen ITK-Handel und Werbung. Der ITK-Handel, der im ersten Quartal noch optimistisch in die Zukunft blickte, wurde im zweiten Quartal enttäuscht. Sowohl der private als auch der industrielle Markt für Informationstechnologie und Telekommunikation entwickeln sich schlecht. Der Umsatzanteil der ITK-Händler, die von einer niedrigeren Nachfrage als im ersten Quartal 2002 berichten, beträgt mehr als 70 Prozent. Der ITK-Handel verzeichnet auch den höchsten Umsatzanteil von Unternehmen, deren Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal 2002 gesunken sind. (hei)

Die optimistischen Erwartungen der Dienstleister der Informationsgesellschaft für das zweite Quartal 2002 haben sich nicht erfüllt. Das Umsatzwachstum in diesem Wirtschaftszweig hat sich verlangsamt und liegt aktuell bei einer jährlichen Rate von 2,5 Prozent. Im ersten Quartal 2002 hatte die Umsatzwachstumsrate noch einen Prozentpunkt über diesem Wert gelegen. Insbesondere der ITK-Handel (Informationstechnologie und Telekommunikation) ist von der Konjunkturflaute betroffen. Dies ist das Ergebnis einer Konjunkturumfrage bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Vereine Creditreform, Neuss. An der diesen Monat durchgeführten Studie beteiligten sich rund 1.200 Unternehmen. Konjunkturelles Schlusslicht bilden im zweiten Quartal 2002 die Branchen ITK-Handel und Werbung. Der ITK-Handel, der im ersten Quartal noch optimistisch in die Zukunft blickte, wurde im zweiten Quartal enttäuscht. Sowohl der private als auch der industrielle Markt für Informationstechnologie und Telekommunikation entwickeln sich schlecht. Der Umsatzanteil der ITK-Händler, die von einer niedrigeren Nachfrage als im ersten Quartal 2002 berichten, beträgt mehr als 70 Prozent. Der ITK-Handel verzeichnet auch den höchsten Umsatzanteil von Unternehmen, deren Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal 2002 gesunken sind. (hei)

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