IDC befragten deutsche Geschäftskunden, ob sich ihre IT-Investitionsbereitschaft 2003 von der in 2002 unterscheiden wird. 42 Prozent werden ihr IT-Budget um bis zu 25 Prozent kürzen, 7 Prozent wollen sogar nur noch die Hälfte investieren. Die zweitgrößte Gruppe sind die Unentschiedenen. Sie machen ihre endgültige Entscheidung von der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung abhängig. Spätestens in Q2 werden rund 16 Prozent ihre endgültige Entscheidung fällen. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Immerhin 24 Prozent der Befragten wollen zum Teil massiv ihre IT-Budgets aufstocken.
Interessant ist auch die Präferenz, in welche Bereiche die Entscheider investieren wollen. Ganz oben auf der Liste ist Sicherheit, auch Hardware-Ersatz- oder Neukäufe stehen bei jedem Sechsten weit oben. Diese wollen sogar ein Viertel ihres gesamten IT-Budgets in Hardware investieren. Kabellose Netzwerke oder Upgradings auf Windows XP hingegen werden als unwichtig eingeschätzt. (go)
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