Mit den Grafiken und Tabellen bleiben Sie auf dem Laufenden und behalten Marktentwicklungen im Auge. Sie können die Grafiken natürlich auch für Präsentationen im eigenen Unternehmen oder bei Kunden nutzen.
Beispiele für Grafiken aus unserer Klickstrecke unten:
24 Prozent der Software in Deutschland ist illegal
Anzahl genutzter Apps stagniert – Nutzungsdauer steigt
Deutsches Internet hinkt der Weltspitze hinterher
Jeder Zweite geht unterwegs online
Tech-Welt von Männern dominiert
Tablets weiter beliebter als Notebooks
Klicken Sie sich einfach durch die Charts, die wir von unserem Kooperationspartner statista.de, dem führenden deutschen Statistikunternehmen im Internet, beziehen. In den kommenden Wochen werden wir an dieser Stelle regelmäßig neue Grafiken einbauen.
Weitere Grafiken im Nachfolge-Beitrag: IT-Markt und Statistik (II)
- 24 Prozent der Software in Deutschland ist illegal
24 Prozent der auf PCs in Deutschland installierten Software ist laut einer Studie der Business Software Alliance (BSA) unlizenziert. Der Gegenwert dieser illegalen Anwendungen beläuft sich laut BSA auf 2,2 Milliarden US-Dollar. Gegenüber der Vorjahresuntersuchung ist der Anteil der illegalen Software leicht rückläufig (-2 Prozentpunkte). Verantwortlich hierfür ist In ist nach Einschätzung der Softwareanbieter die Angst der User, Opfer vor IT-Angriffen oder Datenverlust zu werden. Im internationalen Vergleich ist Softwarepiraterie hierzulande ein relativ kleines Problem. In China etwa liegt der Anteil der unlizenzierten Programme auf PCs bei 74, in Russland bei 62 Prozent. - Das passiert in einer Minute im Internet
Diese Grafik zeigt, was alles innerhalb einer Minute im Internet passiert. Ob E-Mails, Google-Suchen oder Freundschaftsanfragen bei Facebook - in 60 Sekunden passiert so einiges im Internet. - Anzahl genutzter Apps stagniert – Nutzungsdauer steigt
Seit Apple vor knapp 6 Jahren den App Store eröffnete, hat sich viel getan: Nutzer können zwischen hunderttausenden Apps wählen und erledigen inzwischen den Großteil ihrer Online-Aktivitäten auf Smartphones. Doch wie viele unterschiedliche Apps nutzen Konsumenten eigentlich? Laut Nielsen gute zwei Dutzend. Im vierten Quartal 2013 verbrachten iPhone- und Android-Smartphone-Nutzer in den USA rund 30 Stunden pro Monat mit durchschnittlich 26,8 unterschiedlichen Apps. Interessanterweise ist die App-Nutzungsdauer dabei in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen als die Zahl der genutzten Anwendungen. Die durchschnittliche Nutzungsdauer war im vierten Quartal 2013 65 Prozent höher als zwei Jahre zuvor, die Anzahl der dabei genutzten Apps ist nur um 15 Prozent gestiegen. Es scheint als gäbe es zwar für jedes Bedürfnis eine App, aber eben nicht für jede App ein Bedürfnis. - Apple bleibt beim Preis Premium
Wer 2014 ein Smartphone kauft wird dafür laut einer aktuellen IDC-Prognose durchschnittlich 314 US-Dollar aufwenden müssen. Etwas billiger können Kunden wegkommen, die sich für ein Android- oder Windows Gerät entscheiden. Hier werden im Schnitt 254 bzw. 265 US-Dollar fällig. Allerdings gilt es zu beachten, dass die Modell- und Preisvielfalt bei beiden Betriebssystemen sehr groß ist. Premiumgeräte kosten hier auch schnell mal ähnlich viel wie Apples iPhone, dass weltweit für 657 US-Dollar zu haben ist. Für die kommenden Jahre gehen die Analysten davon aus, dass sich bei der Preisstruktur wenig tut. Die Geräte werden sich in der Anschaffung weiter verbilligen und Apple wohl weiter kein Budgetphone anbieten. - Bevorzugte Nutzung von WhatsApp oder SMS
Das Allensbach-Institut hat im vergangenen Jahr versucht, näher herauszufinden, wer die Nutzer von WhatsApp sind. Dafür befragte es repräsentativ, welchen Service Handy-Besitzer in der Regel verwenden, wenn sie anderen Nutzern eine Nachricht senden wollen. Dabei fiel auf: Umso jünger die Personengruppe, umso größer war der Anteil derer, die mit WhatsApp antworteten und umso geringer der, der die SMS wählte. Bei den über 60-Jährigen spielt WhatsApp kaum eine Rolle: Nur 8 Prozent nannten hier den besagten Dienst, wohingegen zwei Drittel die SMS bevorzugen. Kaum anders das Bild bei den 45 bis 59 Jährigen, wo jedoch WhatsApp mit 15 Prozent leicht stärker verbreitet ist. Bei den 16 bis 29-Jährigen hat WhatsApp die SMS bereits als bevorzugtes Kommunikationsmittel abgelöst – wenn auch nur leicht. - Deutsches Internet hinkt der Weltspitze hinterher
Deutschland steht beim Thema Internetgeschwindigkeit im internationalen Vergleich weiterhin nicht gut da. Laut dem neuen The State of the Internet Report von Akamai liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang auf Platz 26 (durchschnittlich 8,1 Mbit/s). An der Spitze stehen dort Südkorea (23,6 Mbit/s) und Japan (14,6 Mbit/s). Aber auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft kann deutlich schneller gesurft werden. Am schnellsten in der Schweiz (12,7 Mbit/s), den Niederlanden(12,4 Mbit/s) und Tschechien (11,2 Mbit/s). - Jeder Zweite geht unterwegs online
Knapp über 50 Prozent der Internetnutzer surfen laut der aktuellen AGOF internet-facts mittlerweile unterwegs im Internet. Das entspricht einem Plus von rund sechs Prozentpunkten gegenüber der Vorjahreserhebung. Offenbar verändern mobile, internetfähige Geräte mit großer Geschwindigkeit die Art, wie wir das Netz nutzen. Ein Blick auf die steigenden Absatzzahlen bei Smartphones und Tablets stützt diese Vermutung. Relativ wenig das Internet dagegen an öffentlichen Orten genutzt. 18 Prozent der deutschen Onliner nutzen hier das Internet. Möglicher Hintergrund könnte die in Deutschland vergleichsweise geringe Verfügbarkeit von öffentlichen W-Lan-Zugängen sein. - Tech-Welt von Männern dominiert
Zu den gefühlten Wahrheiten dieser Welt zählt, dass Unternehmen aus dem Bereich Technik und Internet von Männern dominiert werden. Grund genug, einen genaueren Blick zu riskieren. Leider veröffentlichen nicht viele Unternehmen Daten zur Geschlechterverteilung innerhalb ihrer Belegschaft. Die vorhandenen Zahlen scheinen indes die These über die männlich geprägte Tech-Welt zu stützen. So sind 75 Prozent der Intel-Angestellten Männer, bei Google sind es 70 Prozent. Vergleichsweise gut schneidet scheinbar Yahoo (62 Prozent Männeranteil) ab. Allerdings zeigt die detaillierte Aufschlüsselung hier, dass Frauen beim US-Internetunternehmen zwar 52 Prozent der nichttechnischen Jobs besetzen, aber nur 15 Prozent der Tech-Jobs und 23 Prozent der Führungspositionen. Bei Google sieht das ähnlich aus: Frauen haben dort 17 Prozent der Tech-Jobs und 21 Prozent der Führungspositionen inne. - Nachhaltigkeit ist vielen Europäern zu teuer
Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über ihren Konsum. Der Erfolg von Bio-Produkten und anderen nachhaltig produzierten Gütern macht dies sehr deutlich. Doch wie viele Konsumenten sind wirklich bereit einen Aufpreis für Nachhaltigkeit zu zahlen? Laut einer aktuellen Nielsen-Studie immer mehr: 55 Prozent der Befragten in einer Umfrage unter 30.000 Internet-Nutzern in 60 Ländern sagten aus, sie seien bereit Aufpreise für Produkte von Unternehmen zu zahlen, die sich sozial und umweltfreundlich engagieren. Überraschenderweise ist die geäußerte Zahlungsbereitschaft ausgerechnet in den reicheren Regionen der Welt am niedrigsten: Nur 42 Prozent der befragten Nordamerikaner und 40 Prozent der Europäer zeigten sich bereit Aufpreise in Kauf zu nehmen. - Durchschnittliche Schulden je Schuldner im Jahr 2013 in Euro
Personen, die im Jahr 2013 von Schuldnerberatungsstellen beraten wurden, hatten durchschnittlich rund 33.000 Euro Schulden, den Großteil davon bei Kreditinstituten (fast 18.000). Bei Telekommunikationsfirmen lagen nur etwa 2,6 Prozent ihrer Verbindlichkeiten. Anders der Fall bei den unter 25-Jährigen, wo dieser Bereich mehr als 18 Prozent der Schulen ausmacht. Auch in absoluten Zahlen sind die durchschnittlichen Schulden hier höher. - Tablets weiter beliebter als Notebooks
Tablets liegen in der Gunst der deutschen Konsumenten weiterhin vor Notebooks. Im ersten Quartal 2014 gingen laut Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) 1,6 Millionen der handlichen Flachrechner über die "Ladentheken", das entspricht einem Plus von rund 33 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich dazu lief der Notebook-Verkauf eher schleppend. Die Verkaufszahl legte zwischen Januar und März um 3,8 Prozent auf rund 1,3 Millionen Geräte zurück. - Standard-Handy-Absatz fällt um 38 Prozent
Im ersten Quartal 2014 ist die Zahl der verkauften Standard-Handys gegenüber dem Vorjahresquartal um 38 Prozent abgestürzt und erstmals unter die Millionengrenze gefallen. Das geht aus aktuellen Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. Smartphones verkauften sich dagegen mit 5,4 Millionen abgesetzten Geräten besser als jemals zuvor zwischen Januar und März eines Jahres. - Cybercrime boomt in Deutschland
64.426 Fälle von Kriminalität mit "Informations- und Kommunikationstechnik" ("IuK") hat die Polizei im vergangenen Jahr gezählt. Die Zahl der der Straftaten in diesem Kriminalitätsbereich hat sich in den letzten Jahren sprunghaft erhöht. Zum Vergleich: 2007 wurden gerade mal rund 34.000 Fälle registriert. Die häufigsten Deliktart sind Computerbetrug und das Ausspähen/Abfangen von Daten. Weitere Delikte, die unter dem Begriff Cybercrime subsumiert werden, sind Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten, Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung sowie Datenveränderung/Computersabotage. - Rückläufige Umsätze beim Computerspiel-Verkauf
Computer- und Videospiele sind ein Milliardenmarkt. Laut dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei rund 1,47 Milliarden Euro. Das bedeutet aber auch, dass er rückläufig ist. Seit der Wirtschaftskrise 2009 erleidet die Branche Umsatzeinbrüche. Entgegen anderer Wirtschaftszweige kam hier jedoch seit 2011 keine Erholung. Die Umsätze gehen weiter zurück – wenn auch in kleinen Schritten. - TV weniger wichtig für Meinungsbildung
Die Bedeutung des Mediums Fernsehen für die Meinungsbildung der Deutschen nimmt ab. Das geht aus dem MedienVielfaltsMonitor der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hervor. Demnach ist das Meinungsbildungsgewicht des Fernsehens von 40,3 Prozent in 2011 auf nunmehr 36,9 Prozent gefallen. Laut BLM wird das Meinungsbildungsgewicht empirisch aus der informierenden Nutzung eines Mediums und der Wichtigkeit eines Mediums für die Meinungsbildung der Nutzer ermittelt. Neben dem Fernsehen sind weiterhin Zeitungen (22,7 Prozent) und Radio (18,9 Prozent) für die Meinungsbildung am wichtigsten. Das Internet liegt mit 17,9 Prozent nur auf Platz vier. - Jobs mit Überstunden schwerer zu besetzen als Jobs mit Hitze und Lärm
Wechselnde Arbeitsorte und Überstunden sind Kriterien, die besonders häufig bei Stellen vorkommen, die für Arbeitgeber schwer zu besetzen sind. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Laut einer Betriebsbefragung des Instituts kam es in 44 Prozent der Fällen bei Neueinstellungen zu Schwierigkeiten, passende Personen zu finden, wenn eine der genannten Kriterien im entsprechenden Job häufig vorkommt. Kamen wechselnde Arbeitsorte oder Überstunden nur selten vor, lag der Anteil mit Schwierigkeiten bei der Neueinstellung bei 30 Prozent. <br> Körperliche Belastungen, Hitze, Schmutz und Lärm hingegen sind Kriterien, bei denen keine nennenswerten Unterschiede auszumachen waren. - Nutzung von Online-Banking in Europa
47 Prozent der Deutschen nutzten nach Angaben von Eurostat im vergangenen Jahr Online-Banking. Das entspricht einem Plus von lediglich zwei Prozentpunkten gegenüber 2012. Damit ist die Begeisterung der Deutschen für Bankgeschäfte im Internet im europäischen Vergleich weiterhin überschaubar. Spitzenreiter beim E-Banking sind die skandinavischen Länder wie beispielsweise Norwegen mit einer Nutzungsreichweite von 87 Prozent. Ähnlich populär ist Online-Banking in den Niederlanden (82 Prozent), aber auch Franzosen (58 Prozent) und Briten (54 Prozent) scheinen noch deutlich überzeugter als die Deutschen zu sein. Als Gründe für die Skepsis hierzulande gelten unter anderem das dichte Filialnetz der Banken und besonders ausgeprägte Sicherheitsbedenken. - Umsatz pro Nutzer bei Internetdiensten
Die Suchmaschine Google erzielt pro Nutzer mehr als dreimal so viel Umsatz wie das soziale Netzwerk Facebook. Und das, obwohl beide Unternehmen ein vergleichbares Geschäftsmodell haben. - Google überholt Apple
Technologie- und Internetfirmen stellen laut Milward Brown sechs der zehn wertvollsten Marken 2014. Auf Platz eins steht in diesem Jahr Google mit einem Markenwert von rund 159 Milliarden US-Dollar. Damit hat der Suchmaschinenriese Apple (147,9 Milliarden US-Dollar) von der Spitze verdrängt. Auf Platz drei folgt IBM mit 107,5 Milliarden US-Dollar. Die deutschen Unternehmen sind im Ranking weit abgeschlagen. Lediglich SAP schafft es mit 36,4 Milliarden US-Dollar (Platz 19) unter die ersten 20. Damit ist der Software-Marke immerhin mehr Wert als Facebook (Platz 21, 35,7 Milliarden US-Dollar). - Durchschnittliche tägliche Fernsehdauer 2013 (in Minuten)
In Deutschland ist die TV-Nutzung sehr ungleichmäßig verteilt. Media Perspektiven veröffentlichte Daten zur Fernsehnutzung im Jahr 2013. Darin ist ein klares Ost-West-Gefälle zu erkennen. In den neuen Bundesländern wird demnach im Schnitt länger TV geschaut, als in den alten Bundesländern. Die Spitze stellt Sachsen-Anhalt, wo durchschnittlich 277 Minuten am Tag der Fernseher genutzt wurde. In Baden-Württemberg, dem anderen Extrem, waren es 85 Minuten weniger pro Tag. - Bevorzugte Informations-Quellen von US-Konsumenten im stationären Einzelhandel (in %)
Smartphones und Tablets verändern unsere Gewohnheiten in vielen verschiedenen Lebensbereichen. Das trifft auch auf den Bereich Shopping zu und das nicht nur insofern, dass wir immer öfter Produkte oder Dienstleistungen online bestellen. Eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte hat ergeben, dass 52 Prozent der US-Amerikaner auch in Läden erst einmal auf ihr Mobilgerät zurückgreifen, wenn Sie sich über ein Produkt informieren wollen. Auf Platz zwei folgen mit 28 Prozent Informations-Terminals. Nur jeder Fünfte zieht seine Erkundigungen bevorzugt beim Verkaufspersonal ein. - Weltweite Marktanteile ausgewählter Windows-Betriebssysteme
Am 8. April wurde der Support für Windows XP eingestellt. Die 2001 erschienene Version des Betriebssystems beliebt und das scheint sich auch im ersten updatefreien Monat nicht geändert zu haben. Im April kam XP laut NetMarketShare noch auf einen Marktanteil von weltweit rund 26 Prozent, gleich hinter Windows 7 mit fast 49 Prozent. Das aktuellste Microsoft-Betriebsystem, Windows 8, läuft dagegen derzeit nur auf 12,2 Prozent aller Desktop-Rechner. - Anzahl der in Deutschland verschickten SMS-Nachrichten (in Mrd.)
Noch bis 2012 legte die Zahl der in Deutschland verschickten SMS Jahr für Jahr deutlich zu. Im vergangenen Jahr ist die Nutzung des Kurznachrichtendienstes nun deutlich eingebrochen, wie eine aktuelle Statista-Grafik zeigt. Konkret ging das Volumen laut Bundesnetzagentur um 37 Prozent auf 37,9 Millionen verschickte SMS zurück. Dieser deutliche Rückgang ist vor allem der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und der damit einhergehenden Nutzung von Messenger-Apps wie WhatsApp geschuldet. - Anteil der Kinder, die TV, Internet, Smartphone und oder Soziale Netzwerke nutzen
Erst das TV-Gerät, dann das Internet, als nächstes das Smartphone und schließlich Soziale Netzwerke: In dieser Reihenfolge stoßen Minderjährige offenbar aktuell auf die genannten Medien. Laut einer Untersuchung des Industrieverbands Bitkom, für das 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt wurden und dessen Ergebnisse die Herausgeber als repräsentativ bezeichnen, sind bereits bei den 8 bis 9 Jährigen mehr als die Hälfte – 76 Prozent – zumindest gelegentlich im Internet. Die durchschnittliche Nutzungsdauer betrage hier jedoch nur 16 Minuten. - Anteil der Personen zwischen 16 und 30 Jahren, die Social Media als Fortschritt oder Risiko für die Demokratie sehen
Sind soziale Netzwerke eine Möglichkeit, mehr Menschen in die demokratische Willensbildung einzubinden? Oder stellen sie eher ein Risiko da, weil persönliche Daten auf unangemessene Weise verwendet werden können? Die Meinung der Bürger hierzu wollte das Europäische Parlament erfahren. In einer telefonischen Befragung wurden daher EU-weit 13.437 Personen zwischen 16 und 30 Jahren befragt, 500 davon in Deutschland. <br><br> Die Ergebnisse zeigen: Die Europäer sind gespalten zum Verhältnis von Social Media und Demokratie. 46 Prozent von ihnen sehen eher die positiven Seiten der sozialen Netze, für 41 Prozent überwiegen die Risiken. Besonders in Deutschland und Österreich, aber auch in Frankreich, sind die Befragten eher pessimistisch. In Spanien und Schweden geben deutlich weniger junge Menschen an, in Social Media ein Risiko für die Demokratie zu sehen. - Das iPhone ist und bleibt Apples Cash Cow
Laut einer Prognose von Analysten der US-Investmentbank Pacific Crest könnte es für Apple schon bald wieder aufwärts gehen. Nachdem Apples Wachstum sich zuletzt stetig verlangsamt hatte, erwarten die Analysten in kürze einen neuen Wachstumsimpuls für den iPhone-Hersteller. Grund für den Optimismus ist die Annahme, dass Apple im Herbst ein neues iPhone mit größerem Display veröffentlichen und dieses womöglich zu einem höheren anbieten wird. <br><br> Die Analysten gehen davon aus, dass Apple das größere iPhone 6 in den USA zu einem Preis von $299 (mit einem Zweijahresvertrag) anbieten wird. Das wären $100 mehr als das Unternehmen derzeit für das iPhone 5S verlangt und könnte helfen Apples stagnierende Gewinnmarge wieder zu erhöhen. Schon jetzt ist das iPhone Apples mit Abstand größter Gewinntreiber, wie unsere Grafik zeigt. Ein neues, potentiell sehr gefragtes iPhone-Modell mit einer ordentlichen Marge könnte somit Apples zuletzt erlahmtes Gewinnwachstum wieder ankurbeln. - Der Osten surft seltener im Web
Die Grafik zeigt, wie viel Prozent der Personen wenigstens einmal pro Woche das Internet nutzen. Wenig überraschend sind in der Ansicht der Bundesländer die Stadtstaaten dabei weit vorne. Aber auch die westlichen Flächenländer, allen voran Rheinland-Pfalz, weißen Werte von über 80 Prozent auf. Deutlich geringer sind die Zahlen für Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen. - Deutschlands Tech-Hochburgen
Die EU-Kommission hat die Regionen Europas auf ihre Stärke im IKT-Bereich (Informations- und Kommunikationstechnik) untersucht. In dem Bericht wurden drei Elemente analysiert (Wirtschaftstätigkeit, Forschung und Entwicklung, Innovation im IKT-Sektor), und zwar im Hinblick auf ihre Intensität (zum Beispiel Umsatz, Umsatzsteigerung, Beschäftigtenzahl), ihre Internationalisierung (unter anderem Zahl der internationalen Partner der Unternehmen/Forschungseinrichtungen/Universitäten) und ihre Vernetzung. <br><br> Deutsche Regionen haben dabei durchaus gut abgeschnitten, doch es überrascht mitunter welche: Hamburg schafft es nicht in die Liste, Berlin nur auf Rang 15. Dafür sind Karlsruhe und Darmstadt im EU-Vergleich top. Die absolute Spitzenposition nimmt München ein - und auch der Landkreis München schafft es in die Top 30. Auf den Plätzen zwei und drei liegen London (Inner London – East) und Paris mit 97 beziehungsweise 95 Punkten. - Wird der Ton im Netz rauer?
Leserkommentare im Internet habe es oft in sich. Ohne den Gesprächspartner zu sehen und mitunter im Schatten der Anonymität, nimmt es mancher im Netzt nicht so genau mit der Netiquette. Das bleibt nicht immer ohne Konsequenzen: fast 21 Prozent der für eine Studie befragten Journalisten gaben an, dass auf den Seiten ihres Mediums (Webseite, Facebook) häufig (4,2 Prozent) beziehungsweise regelmäßig (16,6 Prozent) Kommentare aufgrund unangemessenen Inhalts gelöscht werden. - Weltweiter Absatz von Mobiltelefonen
2013 wurden erstmals mehr Smartphones verkauft, als gewöhnliche Handys. Das zeigen Daten von Gartner. Demnach wurden vergangenes Jahr weltweit rund 970 Millionen Smartphones verkauft. Dem stehen etwa 840 Millionen sonstige Handys gegeüber. Der Smartphone-Absatz stiegt somit um etwa 290 Millionen, während der von Standard-Handys um etwa 230 Millionen abnahm. - Marktanteile der führenden Betriebssystemversionen in Deutschland
Die Statistik bildet die Marktanteile der führenden Betriebssystemversionen in Deutschland von Januar 2009 bis Januar 2014 ab. Im Januar 2013 erreichte zum Beispiel Windows Vista einen Marktanteil von 9,5 Prozent. Marktführer war zu diesem Zeitpunkt Windows 7 mit einem Marktanteil von 56 Prozent. Der langjährige Spitzenreiter Windows XP kam damals auf einen Marktanteil von 18 Prozent. - Online-Umsatz im deutschen Versandhandel im Jahr 2013 nach Versendergruppen
Der Gesamtumsatz im deutschen Versandhandel mit Waren lag bei 39,1 Milliarden Euro. Nach wie vor machen die Online-Marktplätze wie Amazon und eBay die meisten Geschäfte in Deutschland beim Handel über dsa Internet. - Welche Produkte kaufen Sie lieber im Online- und Versandhandel oder im klassischen Einzelhandel?
Diese Grafik zeigt die Ergebnisse einer Umfrage zum Einkaufsverhalten im Online- und Versandhandel bzw. Einzelhandel nach Produktgruppen. 93,7 Prozent der Befragten bevorzugen zum Beispiel beim Einkauf von Lebensmitteln den klassischen Einzelhandel. - Absatz von Mobiltelefonen in Deutschland
Die Statistik zeigt den Absatz von Mobiltelefonen (inklusive Smartphones) in Deutschland in den Jahren von 2008 bis 2014. Während im Jahr 2010 noch rund 28,2 Millionen Mobiltelefone verkauft wurden, sollen es 2014 mehr als 36 Millionen sein. - Ausgaben für Online-Werbung steigen weiter zweistellig
Die weltweiten Ausgaben für Online-Werbung werden 2014 laut einer Prognose von ZenithOptimedia um 16 Prozent auf 121 Milliarden US-Dollar steigen. Davon sollen 55,7 Milliarden US-Dollar auf Suchmaschinen- und 51,8 Milliarden US-Dollar auf Bannerwerbung entfallen. Die Investitionen in mobile Werbung werden nach Einschätzung der Analysten zwischen 2013 und 2016 jährlich um 50 Prozent wachsen. - Orte, an denen User das Internet nutzen
Rund 50 Prozent der Internetnutzer surfen laut der aktuellen AGOF internet-facts mittlerweile unterwegs im Internet. Das entspricht einem Plus von sieben Prozentpunkten gegenüber der Vorjahreserhebung. Offenbar verändern mobile, internetfähige Geräte mit großer Geschwindigkeit die Art, wie wir das Netz nutzen. Relativ wenig das Internet dagegen an öffentlichen Orten genutzt. - Täglicher Medienkonsum via Smartphone bzw. TV (in Minuten)
Smartphones sind in vielen Ländern für den Medienkonsum mittlerweiler relevanter als das Fernsehen. Zumindest soweit es sogenannte Multiscreen-Nutzer angeht. Damit sind Menschen gemeint, die neben dem TV-Gerät entweder ein Smartphone oder ein Tablet besitzen. Laut der Studie AdReaction 2014 des Marktforschungsunternehmens Millward Brown übersteigt auch in Deutschland die Nutzungsdauer von Smartphones (137 Minuten) die des Fernsehens (129 Minuten). - Durchschnittliche Arbeitszeit von Vollzeit-Angestellten und Selbstständigen pro Jahr
Die Arbeitszeit von Selbstständigen ist deutlich über der von Angestellten angesiedelt. Das zeigen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. 2013 arbeiteten abhängig Beschäftigte im Schnitt fast 400 Stunden weniger. Allerdings: Die Arbeitszeit der Selbstständigen sinkt, während die der Vollzeit-Angestellten auf etwa dem gleichen Niveau bleibt. Dieser Trend ist aber ein sehr langsamer. Es lässt sich also folgern, dass noch über Jahre diese Verhältnisse bestehen bleiben. - Durchschnittlicher Gehaltsmix von Geschäftsführern in Europa
Deutschland ist Boni-Land. Das geht aus dem „Eurotop 100“-Report der Unternehmensberatung Towers Watson hervor. Das Unternehmen untersuchte die Zahlungen der führenden europäischen Firmen an ihre Manager. Dabei stellte es fest: Prozentual gesehen bekommen Geschäftsführer in deutschen Firmen weniger Basis-Gehalt als in anderen Ländern Europas. Einen deutlich größeren Anteil machen Boni-Zahlungen aus. Auch LTI, sprich lang anhaltend gedachte Leistungsanreize, tragen einen großen Teil bei. - Unternehmen, die von Venture-Kapital-Firmen mit mind. 1 Mrd. US-Dollar bewertet wurden
Wenigstens drei Dutzend Startups weltweit werden laut Wall Street Journal von Venture-Kapital-Firmen derzeit mit einer Milliarde US-Dollar oder mehr bewertet. In den Top 10 findet sich auf Platz fünf mit Zalando auch ein deutsches Unternehmen. Der Modeversand wurde bei der letzten Finanzierungsrunde mit 4,9 Milliarden US-Dollar bewertet. Mit Spotify befindet sich ein weiteres europäisches Unternehmen in de Spitzengruppe wieder (Platz 7, Wert: 4 Mrd. US-Dollar). - CeBIT kämpft mit nachlassendem Interesse
Gerade einmal 285.000 Besucher besuchten die CeBIT 2013. Die größte Computermesse der Welt findet seit 1986 jedes Frühjahr statt. Zog die Messe früher bis zu einer halbe Million Besucher an, hat die CeBIT in den letzten Jahren zunehmend mit nachlassendem Interesse des Publikums zu kämpfen. - Anzahl der Aussteller auf der CeBIT
Diese Statistik zeigt die Anzahl der ausstellenden Unternehmen auf der Computermesse CeBIT in Hannover von 2004 bis 2013. Im Jahr 2008 gab es 5.845 Aussteller auf dem Messegelände der CeBIT. - Tablets überholen PCs im Jahr 2015
Tablets verkaufen sich derzeit in Deutschland und weltweit wie geschnitten Brot. Anders sieht es dagegen bei PCs aus. 2013 ging der Absatz hier um rund 10 Prozent zurück. Eine Trend der sich weiter fortsetzen wird. Laut Prognose werden sich die Flachrechner 2015 erstmals besser verkaufen als Desktop-PCs und Laptops. - Zahl der mobilen Internetnutzer steigt deutlich
Jeder zweite Internetnutzer in Deutschland surft laut Statistischem Bundesamt mittlerweile auch mobil, das sind in absoluten Zahlen ausgedrückt 29,7 Millionen Menschen und 43 Prozent mehr als 2012. Besonders populär ist das Internet für unterwegs mit einem Nutzeranteil von 81 Prozent bei der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen. - Nettogewinn von Google
Der Nettogewinnvon Google im Jahr 2009 betrug 6.520,4 Millionen US-Dollar, 2013 lag er bereits bei knapp 13 Milliarden US-Dollar. - Preisabstand zwischen iOS und Android wächst
Es ist wenig erstaunlich, dass ein iPhone deutlich teurer ist als ein durchschnittliches Android-Smartphone. Nur geringfügig überraschender ist die Tatsache, dass der Preisunterschied zwischen iOS und Android-Geräten laut IDC mit 374 US-Dollar ziemlich hoch ausfällt und in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Denn trotz Apples Einführung des (nur geringfügig) billigeren Modells 5C gehören die iPhones weiterhin durchweg zur Premium-Preisklasse, während es Android-Smartphones schon zu Preisen um die 100 Euro gibt. - Reichweite der größten Online-Shops in Deutschland (Nov. 2013)
Die Statistik zeigt ein Ranking der Top Online-Shops in Deutschland. Beispiel: Der Online-Shop von Tchibo wurde im November 2013 von rund 4,5 Millionen Besuchern angesurft. Das entspricht einer Reichweite von 8,12 Prozent der Internetnutzer. - Ausgaben der Microsoft Corporation für Forschung und Entwicklung
Die Statistik zeig die Entwicklung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung der Microsoft Corporation von 2002 bis 2013. Beispiel: Im Geschäftsjahr 2010 betrugen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung rund 8,7 Milliarden US-Dollar. - Europäische Länder mit dem höächsten Anteil an Internetnutzern 2013
Die vorliegende Statistik zeigt die Internetreichweite in Europa nach Ländern. Beispiel: Der Anteil der Onlinenutzer in Dänemark lag im Jahr 2013 bei 93 Prozent. - Anteil der eBay-Auktionen in Deutschland nach Warenkategorien (Jan. 2014)
Die Statistik bildet die jeweiligen Anteile der eBay-Auktionen in Deutschland nach Kategorien ab. Beispiel: Fast 14 Prozent der eBay-Auktionen in Deutschland betrafen die Kategorie Bücher. - Windows 8 bleibt unter 10 Prozent
15 Monate nach dem Release kletterte der gemeinsame Marktanteil von Windows 8 und 8.1 im Dezember 2013 über die 10-Prozent-Marke. Zum Vergleich: Windows 7 benötigte hierfür lediglich sechs Monate. Auch im neuen Jahr ist laut aktuellen laut Angaben von Net Applications aber nicht damit zu rechnen, dass die neueste Version des Microsoft-Betriebssystem den Turbo einschaltet. So stieg der Marktanteil im Januar 2014 um gerade einmal 0,09 Prozent. - Die Null muss stehen
Die Entwicklung von Umatz und Gewinn bei Amazon. Amazon wächst und wächst, ohne Geld zu verdienen. - Sicherheitsrisiko Software
4.794 Sicherheitslücken in Betriebssystemen, Programmen und Hardware wurden laut einer Auswertung des Blogs TalkTechToMe im vergangenen Jahr entdeckt. Basis der Untersuchung sind Daten der National Vulnerability Database. Demnach waren Oracle, Cisco und Microsoft am häufigsten betroffen. 94 Prozent der entdeckten Sicherheits-Schwachstellen bezogen sich auf Software. Die am häufigsten betroffenen Betriebssysteme waren Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Vista. Bei den Programmen wiesen der Internet Explorer, Java und Chrome die meisten Schwachstellen auf. - Privater E-Mail-Verkehr rückläufig
Von weltweit rund 3,9 Milliarden Mail-Accounts werden laut einer Schätzung der Radicati Goup derzeit aktuell 183 Milliarden Mails pro Tag verschickt und empfangen. Davon entfallen 82,4 Milliarden Mails auf private Accounts. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der Privatmails bis 2017 um zehn Prozent zurückgehen wird. Zu den Gründen für diese Entwicklung zählen sicher, dass immer mehr Menschen soziale Netzwerke und Messenger-Dienste zur Kommunikation mit Freunden und Familie nutzen. - Google-Werbung wird immer billiger
17 Prozent mehr Umsatz und 3,4 Milliarden US-Dollar Gewinn im vierten Quartal, Google geht es glänzend. Die Milliarden werden überwiegend durch das florierende Werbegeschäft des Suchmaschinenriesen in die Kassen gespült. So legten die bezahlten Werbeklicks zwischen Oktober und Dezember um 31 Prozent zu. Da stört es dann auch nicht wirklich, dass die durchschnittlichen Kosten pro Klick auf Google-Anzeigen (CPC) seit mehr als zwei Jahren rückläufig sind. - Länder mit dem schnellsten Internetzugang (Q3/13)
Deutschland steht beim Thema Internetgeschwindigkeit im internationalen Vergleich weiterhin nicht gut da. Laut dem neuen The State of the Internet Report von Akamai liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang weit abgeschlagen auf Platz 27 (durchschnittlich 7,6 Mbit/s). An der Spitze stehen dort Südkorea (22,1 Mbit/s) und Japan (13,3 Mbit/s). - Geschätzte Einbußen der Cloud-Computing-Industrie durch den NSA-Skandal (in Mrd. Dollar)
Edward Snowdens Enthüllungen über die weltweiten Schnüffel-Aktivitäten des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) könnten die US Cloud-Computing Industrie teuer zu stehen kommen. Eine Studie der Information Technology & Innovation Foundation (ITIF) beziffert die möglichen Einbußen für den Wirtschaftszweig auf 22 bis 35 Milliarden US-Dollar. - Anteil des iPhone-Geschäfts an Apples Gesamtumsatz
Zweifellos wäre Apple ohne das iPhone niemals zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgestiegen und doch könnte die starke Abhängigkeit vom iPhone mittelfristig zum Problem für das Unternehmen werden. Das Wachstum im High-End-Smartphone-Segment erlahmt zusehends, und Apples Marktanteil im weltweiten Smartphone-Markt schrumpft kontinuierlich. - Anteil von Windows Phone am Smartphone-Absatz
Windows Phone baut seinen Marktanteil in Europa laut Kantar World Panel aus. In Italien, Frankreich und Großbritannien kommt das Betriebssystem sogar auf einen zweistelligen Marktanteil. Die Deutschen bleiben dagegen skeptisch. - Weltweiter Absatz von Smartphones (in Mio.)
Eine Milliarde Smartphones wurden laut IDC weltweit im vergangenen Jahr abgesetzt, das entspricht einem Wachstum von über 38 Prozent. Die großen Gewinner des Booms sitzen in China und Südkorea. So steigerten Lenovo den Absatz um rund 92 Prozent, LG legte um 81 Prozent zu und Huawei 67,5 Prozent. - Verteilung der weltweiten Internetnutzer
Videoportale sind im Web die größten Traffic-Fresser – auch in Europa. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Global Internet Phenomena Report“ von Sandvine. Demnach fallen fast 29 Prozent des europäischen Festnetz-Download-Datenverkehrs auf YouTube. Das Videoportal von Google ist damit in dieser Kategorie absoluter Spitzenreiter. Facebook ist trotz seiner hohen Verbreitung mit einem Anteil von knapp unter fünf Prozent deutlich weniger datenintensiv. - Anzahl der Fälle von Cybercrime in Deutschland
Die Zahl der Cybercrime-Fälle hat sich in den vergangenen fünf Jahren von 37.900 auf rund 64.000 Fälle 2012 nahezu verdoppelt. Die häufigsten Deliktarten sind Computerbetrug und das Ausspähen/Abfangen von Daten. Weitere Delikte, die unter dem Begriff Cybercrime subsumiert werden, sind Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten, Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung sowie Datenveränderung/Computersabotage. Seit 2008 beliefen sich die registrierten Schäden durch diese Delikte auf fast 250 Millionen Euro. - Weltweiter Absatz von Tablet-PCs
Apples Anteil am weltweiten Tablet-Absatz hat einen neuen Tiefstand erreicht. Nur 29,6 Prozent der weltweit von Juli bis September abgesetzten Tablets kamen aus Apples Designschmiede. Damit fiel Apples Marktanteil erstmals seit Erscheinen des ersten iPads 2010 unter 30 Prozent. Während der weltweite Absatz von Tablets um fast 40 Prozent stieg, stagnierten Apples iPad-Verkäufe bei 14 Millionen Einheiten. Das Wachstum des Gesamtmarktes geht also beinahe ausschließlich auf die gestiegene Nachfrage nach Android Tablets zurück, wobei besonders Samsung und Lenovo starke Zuwächse verzeichnen konnten. - Weltweiter Absatz von Smartphones
Über 250 Millionen Smartphones wurden zwischen Juli und September 2013 weltweit verkauft, das entspricht einer Steigerung von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Marktführer ist Samsung mit 88,4 Millionen abgesetzten Geräten gefolgt von Apple mit 33,8 Millionen abgesetzten Geräten. Die Nummer drei auf dem weltweiten Smartphone-Markt ist der chinesische Hersteller Huawei (12,7 Millionen abgesetzte Geräte). - Verkaufspreise von Smartphones nach Betriebssystemen
Apple bleibt aktuellen IDC-Zahlen zufolge weiter ein reiner Premium-Anbieter. Im Vergleich zum vergangen Jahr ist der weltweite Durchschnittspreis des iPhones zwar auf 635 US-Dollar gesunken, aber Smartphones mit iOS-Betriebssystem bleiben trotzdem die mit Abstand teuersten Geräte auf dem Markt. Dagegen kostet ein BlackBerry kostet den Verbaucher vergleichsweise schlanke 386 US-Dollar, ein Windows Phone belastet das Konto im Schnitt mit 287 US-Dollar. Geräte mit Android-Betriebssystem sind mit 286 US-Dollar am billigsten. - Umsatzveränderung von Smartphone-Herstellern
13,2 Prozent mehr Umsatz als noch im Vorjahresquartal hat Samsung zwischen Juli und September2013 erwirtschaftet. Damit sind die Südkoreaner am Ende der aktuellen Quartalszahlenrunde die Nummer eins im Smartphonemarkt. Ebenfall zweistellig zulegen konnten noch Lenovo (+12,7 Prozent) und Sony (+10,6 Prozent). Einstellig auf Wachstumskurs sind LG (+4,6 Prozent) und Apple (+4,2 Prozent). Steil nach unten ging es dagegen mit minus 45 Prozent für BlackBerry. Ähnlich dramatische Umsatzeinbußen mussten HTC (-33 Prozent) und Nokia (-21,8 Prozent) hinnehmen. ZTE scheint - nach zweistelligem Rückgang im Vorquartal - wieder besser in die Spur zu kommen; trotzdem ist der Umsatz des chinesischen Smartphoner-Herstellers weiter rückläufig. - Entwicklung des Gewinns von Apple
Der Gewinn von Apple ist im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz neuem iPhone-Absatz-Rekord und gestiegenem Umsatz erstmals seit 2001 zurückgegangen. Knapp über 37 Milliarden US-Dollar Gewinn erzielte das Unternehmen von Oktober 2012 bis September 2013, das entspricht einem Rückgang von elf Prozent. Noch ein Jahr zuvor waren Apples Profite noch um über 60 Prozent gewachsen. - Zusammensetzung des europäischen Download-Traffics
Videoportale sind im Web die größten Traffic-Fresser – auch in Europa. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Global Internet Phenomena Report“ von Sandvine. Demnach fallen fast 29 Prozent des europäischen Festnetz-Download-Datenverkehrs auf YouTube. Das Videoportal von Google ist damit in dieser Kategorie absoluter Spitzenreiter. Facebook ist trotz seiner hohen Verbreitung mit einem Anteil von knapp unter fünf Prozent deutlich weniger datenintensiv. - E-Commerce-Umsatz in Deutschland
8,5 Milliarden Euro werden die Deutschen dieses Jahr laut einer Prognose des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu Weihnachten im Internet ausgeben. Gegenüber dem Vorjahr wird das Online-Weihnachtsgeschäft demnach um 15 Prozent zulegen. Für den Online-Einzelhandel ist die Zeit rund um das Fest der Liebe sogar noch wichtiger als für den stationären Einzelhandel. So wird jeder vierte eCommerce-Euro zwischen November und Dezember ausgegeben. Im stationären Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft dagegen "nur" für rund 18 Prozent des Jahresumsatzes verantwortlich. - Die beliebtesten iPhone-Apps in Deutschland
WhatsApp hat Facebook als meistgenutzte App verdrängt. 67 Prozent der deutschen iPhone-Nutzer gaben in der November-Ausgabe des App Monitor an, den Messenger-Dienst zu nutzen. Die Facebook App folgt mit 62,8 Prozent auf Platz zwei vor eBay, dessen App auf eine Nutzungsreichweite von 30,3 Prozent kommt. Den höchsten Neueinstieg in die Top 20 schaffte das Spiel Candy Crush Saga (15,8 Prozent), das sich von Platz 24 auf Platz 12 verbesserte. Candy Crush Saga ist mit einem Plus von 5,4 Prozentpunkten auch der Top-Aufsteiger in diesem Monat, gefolgt vom WhatsApp Messenger, der 4,5 Prozentpunkte zulegen konnte.