IT-Sicherheit

IT-Security sollte "automatischer" sein

26.07.2008

Zusätzlich weisen Studien darauf hin, dass sich vierzig Prozentder IT-Manager bei der Planung einer neuen Sicherheitsinfrastruktur eher darum sorgen, ihren Job

zu sichern, als die Interessen des Unternehmens zu wahren. Eine Attitüde, die oft zum sogenannten"Black Monday" führt: Wie oft wird montags morgens ein Firmenlaptop ans Unternehmensnetzwerk angeschlossen und verseucht es mit den "Geschenken" vom Internetsurfen am Wochenende?

Das IT-Team benötigt dann eine ganze Woche, um Scans zur Ermittlung der Infizierungsquelle vorzunehmen, fehlerhafte Systeme wieder instand zu setzen und neue Security Policies zu definieren, kurz gesagt, das IT-Personal leistet letztendlich bis Freitag Aufholarbeit, bis der Kreislauf wieder von neuem beginnt. önnen Sie es sich leisten, wöchentlich Ihre IT-Sicherheitsinfrastruktur umzustellen? Echte IT-Sicherheit ist nicht nur eine Frage der Kombination verschiedener -Technologien, sondern des Einsatzes intelligenter Schutzmechanismen und deren richtigen Anwendung.

In einer perfekten Welt hat der IT-Manager das offenbare Paradox zwischen Sicherheit und Netzwerkperformance im Griff, während er zeitgleich über eine automatisierte Sicherheitslösung verfügt, die ein effektives Schutzschild gegen "Zero-Day"- Attacken liefern kann. IT-Manager wünschen sich eine Automatisierung aller Schutzmechanismen, angefangen von derDefinition einer einzigen Sicherheitsrichtlinie, die dann vom Internetanschluss bis zum Endpoint exakt eingehalten wird, bis hin zur automatischen Anpassung des IT-Schutzschildes selbst an das echte Risikoniveau des Unternehmens. Infizierte Systeme und IT-Komponenten, die nicht einwandfrei der festgelegten Sicherheitsrichtlinie entsprechen, sollten einem automatischen Upgrade unterzogen, unter Quarantäne gestellt und nur nach erfolgreichen Scans sowie Patches freigegeben werden." (aro)

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