Cloud, Security, Mobility und eine Überraschung

ITK-Trends 2012 laut Bitkom

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Etwas verspätet hat Bitkom die ITK-Trends 2012 veröffentlicht. Es sind die Ergebnisse einer Umfrage des Verbands innerhalb der ITK-Branche. Demnach bleibt Cloud Computing nach 2010 und 2011 auch 2012 das alles bestimmende ITK-Thema (66 Prozent an Nennungen der Top-Trends).
Foto: Bitkom

Etwas verspätet hat Bitkom die ITK-Trends 2012 veröffentlicht. Es sind die Ergebnisse einer Umfrage des Verbands innerhalb der ITK-Branche. Demnach bleibt Cloud Computing nach 2010 und 2011 auch 2012 das alles bestimmende ITK-Thema (66 Prozent an Nennungen der Top-Trends), "Cloud-Services sind die Innovationstreiber bei der Bereitstellung und Nutzung von IT-Leistungen", meint Präsident Prof. Dieter Kempf.

Den zweite Megatrend des Jahres 2012 werden laut der Analyse des Branchenverbands mobile Applikationen bilden. 53 Prozent der vom Bitkom befragten Unternehmen nennen Mobile Computing als zentrales Thema, ein Anstieg von zehn Prozentpunkten gegenüber 2011.

IT-Sicherheit und Datenschutz gehören für 48 Prozent der Unternehmen zu den zentralen Herausforderungen des Jahres 2012 (2011 waren es "nur" 38 Prozent). Social Media legt ebenfalls weiter zu - auf 37 Prozent der Nennungen. Neu unter den Top-10-Trends erhält "E-Energy" - im Zuge der Energiewende - besondere Aufmerksamkeit. Etwas überraschend betrachtet fast ein Viertel (24 Prozent) der von Bitkom befragten Unternehmen das Thema "smart grids" als besonders wichtig. 29 Prozent sehen im Bereich Business Intelligence (BI) und in den neuen Buzzword "Big Data" (Analyse großer Datenmengen) einen Schwerpunkt für 2012.

An der Bitkom-Umfrage haben 35 Unternehmen beteiligt, Mehrfachnennungen waren möglich. Insgesamt hat der Branchenverband mehr als 1.000 Firmen zu den Top-Trends 2012 befragt.

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