Remote-Management von Videogeräten

Jabra stellt Jabra+ für Admins vor



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Mit der Verwaltungslösung Jabra+ will der Hersteller das Remote-Management ganzer Besprechungsräume und der darin enthaltenen Gerätschaften erleichtern.
Mit Jabra+ lässt sich UC-Hardware aus der Ferne verwalten.
Mit Jabra+ lässt sich UC-Hardware aus der Ferne verwalten.
Foto: Jabra

Der dänische Hersteller Jabra, der auf UC-Hardware spezialisiert ist, will das Gerätemanagement nach eigener Aussage auf "die nächste Stufe heben". Jabra+ soll Admins die Kontrolle über entfernte Gerätschaften verschaffen, von ihren Einstellungen bis zu remote gesteuerten Firmware-Updates. Außerdem soll die Cloud-basierte Lösung Zeit bei der Verwaltung und Fehlerbehebung einsparen.

Schlank und sicher

Jabra+ ist nicht nur kostenlos, sondern nach Aussage von Holger Reisinger, SVP Enterprise Solutions bei Jabra, eine "schlanke, sichere Plattform, die einfach zu bedienen" ist. Dadurch seien die Nutzer produktiver und hätten mehr Zeit für andere Aufgaben.

Die Lösung ist derzeit in einer Early-Adopter-Version verfügbar. Sie ermögliche bereits das Management von Besprechungsräumen und Videogeräten des Herstellers aus der Ferne. Im Laufe des Jahres soll auch die Verwaltung persönlicher Geräte dazukommen. Im April des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen drei neue Mittelklasse-Headsets der Evolve2-Reihe vorgestellt.

Jabra+ werde Admins einen "klaren visuellen Überblick über Räume, Standorte und Geräte" verschaffen, verspricht der Hersteller. Dieses Ziel erreiche man über eine moderne Benutzeroberfläche, ein neuartiges Design sowie eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit.

Alle Geräte in einem Raum sollen sich auch gemeinsam verwalten lassen. Dazu kommt eine Echtzeit-Online-/Offline-Statusverfolgung von Räumen und Geräten, um etwaige Probleme schneller erkennen und beheben zu können. Das werde nicht nur für ein besseres Besprechungserlebnis bei den Anwendern sorgen, sondern uach die Zahl der anfallenden IT-Tickets reduzieren. Jabra+ lässt sich zudem in Helpdesk-Lösungen von Drittanbietern integrieren.

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