Java One: mobile Java-Anwendungen sollen vereinheitlicht werden

16.06.2003
Eines der Schwerpunkte der vergangene Woche von Sun abgehalten Java-Entwickler-Konferenz Java One bildeten die künftigen mobilen Java-Applikationen. So haben sich die Handy-Hersteller Nokia, Ericsson, Siemens und Motorola mit Sun auf ein einheitliches Zertifizierungs- und Testverfahren für neue Java-Applets auf Mobiltelefonen und anderen Java-fähigen tragbaren Geräten verständigt. "All die neuen Technologien sollten auf einer gemeinsamen Plattform aufbauen", postulierte Jonathan Schwarz, Suns Software-Chef. So verabschiedete die Company ein sogenanntes Developer Network Mobility Program, das Entwicklern helfen soll, neue J2ME-Anwendungen (Java 2 Micro Edition) zu schreiben und sie anschließend zu vermarkten. Endanwender könnten dann diese Software von Suns Java.com Website aus nutzen. Bisher ist es nämlich noch so, dass aufgrund der Vielzahl an vorhandenen mobilen Geräten - laut Sun sollen es weltweit 94 Millionen Handys, PDAs, Organizer, etc. sein - auch die darunter liegenden Plattformen sich stark voneinander untersche. "Mit der Offenheit von Java gibt es die Wahlfreiheit, damit geht aber auch eine gew Konfusion einher", musste auch Eric Chu, Suns J2ME-Direktor, eingestehen. Suns neue J2ME-Initiative soll nun helfen, mobile Java-Anwendungen nur noch einmal entwickeln zu müssen. Bislang musste eine für Nokia-Handys entworfenen Java-Applikation für die Geräte von Siemens, Ericsson oder Motorola jedes Mal neu zertifiziert werden. (rw)

Eines der Schwerpunkte der vergangene Woche von Sun abgehalten Java-Entwickler-Konferenz Java One bildeten die künftigen mobilen Java-Applikationen. So haben sich die Handy-Hersteller Nokia, Ericsson, Siemens und Motorola mit Sun auf ein einheitliches Zertifizierungs- und Testverfahren für neue Java-Applets auf Mobiltelefonen und anderen Java-fähigen tragbaren Geräten verständigt. "All die neuen Technologien sollten auf einer gemeinsamen Plattform aufbauen", postulierte Jonathan Schwarz, Suns Software-Chef. So verabschiedete die Company ein sogenanntes Developer Network Mobility Program, das Entwicklern helfen soll, neue J2ME-Anwendungen (Java 2 Micro Edition) zu schreiben und sie anschließend zu vermarkten. Endanwender könnten dann diese Software von Suns Java.com Website aus nutzen. Bisher ist es nämlich noch so, dass aufgrund der Vielzahl an vorhandenen mobilen Geräten - laut Sun sollen es weltweit 94 Millionen Handys, PDAs, Organizer, etc. sein - auch die darunter liegenden Plattformen sich stark voneinander untersche. "Mit der Offenheit von Java gibt es die Wahlfreiheit, damit geht aber auch eine gew Konfusion einher", musste auch Eric Chu, Suns J2ME-Direktor, eingestehen. Suns neue J2ME-Initiative soll nun helfen, mobile Java-Anwendungen nur noch einmal entwickeln zu müssen. Bislang musste eine für Nokia-Handys entworfenen Java-Applikation für die Geräte von Siemens, Ericsson oder Motorola jedes Mal neu zertifiziert werden. (rw)

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