Laut einer aktuellen Channel-Befragung des britischen Marktforschers Context hat sich der Preispunkt für PCs in den acht wichtigsten europäischen Ländern 2004 drastisch nach unten bewegt. Wurden etwa im vierten Quartal 2003 gerade einmal acht Prozent der PCs für unter 500 Euro verkauft, stieg deren Anteil in Q4/04 auf 29,8 Prozent. Im Gegenzug fiel der Anteil der PCs für mehr als 1.000 Euro von 21,3 Prozent in Q3/03 auf sieben Prozent in Q4/04. Der populärste Preispunkt ist der zwischen 600 und 800 Euro, dessen Anteil im Jahresvergleich nur von 35,8 Prozent auf 31,8 Prozent nachgab. Am preisaggressivsten sind die Fachhändler in Großbritannien: Auf der Insel kosten dem Endkunden sogar 39,2 Prozent aller PCs weniger als 500 Euro, während die Billig-PCs in Frankreich (26,1 Prozent) und Deutschland (28,2 Prozent) leicht unter Durchschnitt abschneiden. Ulrike Goreßen
11.03.2005