Jockey 2.0 gibt Speichern die Sporen

04.03.1998

MÜNCHEN: Mit der Management-Software File Jockey 2.0 stellte vor wenigen Tagen die Cheyenne Division der Computer Associates GmbH ein neues Mitglied der Optical-Storage-Produktfamilie vor. Das Programm, das auf Intel- oder Alpha-Servern unter Windows NT läuft, erleichtert den Online-Zugriff und die Verwaltung von optischen Jukeboxen, in denen magneto-optische Medien, Phase-Change- oder WORM-Medien eingesetzt werden. CA hebt hervor, daß die Installation der Software innerhalb von 15 Minuten abgeschlossen sei. Weder zusätzliche Treiber von Fremdanbietern, noch eine komplizierte Konfiguration sind bei der Installation erforderlich. Einen dedizierten Server benötigt die Software ebenso wenig wie zusätzliche Prozessor- oder Speicherressourcen. Ohne Neustart des Servers können die Laufwerksbuchstaben nach der Installation und Konfiguration der Software je nach Bedarf dynamisch zugewiesen oder entfernt werden.Die von File Jockey verwendeten Formate sind vollständig FAT- und NTFS-kompatibel. Dies ermöglicht den Austausch von Speichermedien mit anderen Systemen, die diese Formate ebenfalls unterstützen. Das Programm für rund 7.270 Mark kann auch in unvernetzten Laufwerken auf verschiedenen Systemen eingesetzt werden. Zudem unterstützt es 3,5- und 5,25-Zoll Speichermedien mit einer Kapazität von mindestens 128 MB. Zu den weiteren Features der Software, deren Upgrades ab knapp 1.808 Mark zu haben sind, zählen beispielsweise die Formatierung und Replikation mehrerer Medien in einem Schritt. Neu ist auch die Benutzeroberfläche mit dem Look and Feel des Windows NT Explorers. (mm)

Durch File Jockey 2.0 von AC können verschiedene Clients und Server auf die Speichermedien in einer Jukebox zugreifen.

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