Kanadischer WLAN-Spezialist verklagt Cisco

28.06.2004
Der kanadische WLAN-Spezialist Wi-LAN hat vor einem Gericht in Toronto Cisco wegen Patentverletzung verklagt. Der Anbieter wirft dem Netzwerkriesen vor, er habe in seinen WLAN-Produkten für die Standards IEEE 802.11a und 802.11g Wi-LAN-Technologie verwendet, ohne eine Lizenz dafür zu haben. Doch die Klage gegen Cisco ist erst der Anfang. Wi-LAN hat ein OFDM-Verfahren (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) entwickelt, das die Basis der 54 Mbit/s schnellen 11a- und 11g-Netze sowie des drahtlosen Breitbandstandards "Wimax" (IEEE 802.16) darstellt. "Wir glauben, dass wir letztendlich von allen 11a- und 11g-Halbleiterherstellern Lizenzgebühren bekommen werden", erklärte Ken Wetherell, Vice Pres von Wi-LAN. Mit einigen Unternehmen habe man sich bereits geeinigt, so Wetherell weiter. Zu den Anbietern, die bereits Lizenzverträge mit Wi-LAN haben, gehört der kanadische Hersteller Redline Communications, Philips Semiconductor und Fujitsu. (haf)

Der kanadische WLAN-Spezialist Wi-LAN hat vor einem Gericht in Toronto Cisco wegen Patentverletzung verklagt. Der Anbieter wirft dem Netzwerkriesen vor, er habe in seinen WLAN-Produkten für die Standards IEEE 802.11a und 802.11g Wi-LAN-Technologie verwendet, ohne eine Lizenz dafür zu haben. Doch die Klage gegen Cisco ist erst der Anfang. Wi-LAN hat ein OFDM-Verfahren (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) entwickelt, das die Basis der 54 Mbit/s schnellen 11a- und 11g-Netze sowie des drahtlosen Breitbandstandards "Wimax" (IEEE 802.16) darstellt. "Wir glauben, dass wir letztendlich von allen 11a- und 11g-Halbleiterherstellern Lizenzgebühren bekommen werden", erklärte Ken Wetherell, Vice Pres von Wi-LAN. Mit einigen Unternehmen habe man sich bereits geeinigt, so Wetherell weiter. Zu den Anbietern, die bereits Lizenzverträge mit Wi-LAN haben, gehört der kanadische Hersteller Redline Communications, Philips Semiconductor und Fujitsu. (haf)

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