KHK tanzt mit Sage jetzt auf europäischem Parkett

03.07.1997
MÜNCHEN: Das 1983 gegründete und auf kaufmännische Lösungen spezialisierte deutsche Softwarehaus ist nach mehrjähriger Brautschau unter die Haube gekommen. Die englische Sage-Gruppe hat alle Anteile der KHK Software AG übernommen.Schon seit geraumer Zeit versuchten die Frankfurter Alternativen zu einem Börsengang auszuloten, aber offensichtlich war ein geeigneter Partner nicht zu finden. Doch der zunehmende Wettbewerbsdruck auf Unternehmen, die europaweit in dieser Branche agieren, setzt neue Handlungszwänge frei. Nachdem sich die holländische Exact BV durch die Übernahme der beiden Firmen Szymaniak und Bavaria-Soft Zugang in deutsche Gefilde verschafft hat, schnappte sich jetzt Konkurrent Sage Group für 110 Millionen Mark die KHK Software AG. Direkte Auswirkungen für den Fachhandel soll der Deal jedoch keine haben. "Es bleibt alles wie es ist", versichert KHK-Vorstand Karl-Heinz Killeit gegenüber ComputerPartner. Man wolle sich jedoch in Zukunft wieder vermehrt um den Verkauf von Einzellizenzen bemühen und damit das bei vielen Händlern heftig umstrittene "Free Licence Programm" entschärfen. Diese Entscheidung sei jedoch "hausgemacht" und nie Teil der Übernahmebedingungen gewesen, betont Killeit. Siehe auch Seite 14 (cm)

MÜNCHEN: Das 1983 gegründete und auf kaufmännische Lösungen spezialisierte deutsche Softwarehaus ist nach mehrjähriger Brautschau unter die Haube gekommen. Die englische Sage-Gruppe hat alle Anteile der KHK Software AG übernommen.Schon seit geraumer Zeit versuchten die Frankfurter Alternativen zu einem Börsengang auszuloten, aber offensichtlich war ein geeigneter Partner nicht zu finden. Doch der zunehmende Wettbewerbsdruck auf Unternehmen, die europaweit in dieser Branche agieren, setzt neue Handlungszwänge frei. Nachdem sich die holländische Exact BV durch die Übernahme der beiden Firmen Szymaniak und Bavaria-Soft Zugang in deutsche Gefilde verschafft hat, schnappte sich jetzt Konkurrent Sage Group für 110 Millionen Mark die KHK Software AG. Direkte Auswirkungen für den Fachhandel soll der Deal jedoch keine haben. "Es bleibt alles wie es ist", versichert KHK-Vorstand Karl-Heinz Killeit gegenüber ComputerPartner. Man wolle sich jedoch in Zukunft wieder vermehrt um den Verkauf von Einzellizenzen bemühen und damit das bei vielen Händlern heftig umstrittene "Free Licence Programm" entschärfen. Diese Entscheidung sei jedoch "hausgemacht" und nie Teil der Übernahmebedingungen gewesen, betont Killeit. Siehe auch Seite 14 (cm)

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