Kleindienst Datentechnik: Ex-Geschäftsführer steht kurz vor Kontrollübernahme

28.03.2003
Der Dolchstoß gegen die amtierende Geschäftsleitung der Kleindienst Datentechnik AG könnte von dem eigenen Aufsichtsratsvorsitzenden Robert A. Osterrieth geführt worden sein. Osterrieth hält 196.118 Aktien gemäß dem Geschäftsbericht für das Jahr 2002 auf Seite 22. Das entspricht 4,9 Prozent der vier Millionen Aktien der Kleindienst Datentechnik. Werden dazu die 43,6 Prozent der Investmentgesellschaft German Venture Managers addiert, ergeben sich glatte 48,5 Prozent. Dieser Anteil entspricht genau dem Aktien-Paket, das die Mikonos Vermögensverwaltung aus München unter Leitung von Hubert Kunzmann erwerben möchte. Kunzmann war 23 Jahre Geschäftsführer der Kleindienst Solutions, einer Tochtergesellschaft der AG. Der DMS-Hersteller Kleindienst hat mitgeteilt, dass Mikonos die eingeräumte Option zum Erwerb von insgesamt 48,5 Prozent aller Kleindienst-Aktien ausübt. Bezahlt die Vermögensverwaltung heute die gebotenen 7,50 Euro pro Kleindienst-Aktie, ist der seit Ende letzten Jahres tobende Kampf (ComputerPartner berichtete in Ausgabe 13 auf Seite 18) um die Macht bei der Kleindienst Datentechnik AG entschieden. Denn weitere 48,7 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz. (hei)

Der Dolchstoß gegen die amtierende Geschäftsleitung der Kleindienst Datentechnik AG könnte von dem eigenen Aufsichtsratsvorsitzenden Robert A. Osterrieth geführt worden sein. Osterrieth hält 196.118 Aktien gemäß dem Geschäftsbericht für das Jahr 2002 auf Seite 22. Das entspricht 4,9 Prozent der vier Millionen Aktien der Kleindienst Datentechnik. Werden dazu die 43,6 Prozent der Investmentgesellschaft German Venture Managers addiert, ergeben sich glatte 48,5 Prozent. Dieser Anteil entspricht genau dem Aktien-Paket, das die Mikonos Vermögensverwaltung aus München unter Leitung von Hubert Kunzmann erwerben möchte. Kunzmann war 23 Jahre Geschäftsführer der Kleindienst Solutions, einer Tochtergesellschaft der AG. Der DMS-Hersteller Kleindienst hat mitgeteilt, dass Mikonos die eingeräumte Option zum Erwerb von insgesamt 48,5 Prozent aller Kleindienst-Aktien ausübt. Bezahlt die Vermögensverwaltung heute die gebotenen 7,50 Euro pro Kleindienst-Aktie, ist der seit Ende letzten Jahres tobende Kampf (ComputerPartner berichtete in Ausgabe 13 auf Seite 18) um die Macht bei der Kleindienst Datentechnik AG entschieden. Denn weitere 48,7 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz. (hei)

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