Konicas Quartett für den Bürogebrauch

22.04.1999

HAMBURG: Die Konica Business Machines Deutschland liefert ein breites Spektrum an analogen und digitalen Kopiersystemen in schwarzweiß und Farbe. Auch Druck- und multifunktionale Faxsysteme gehören zum Sortiment.Als derzeit leistungsfähigstes System in der unternehmensweiten Produktpalette gilt der "Konica 7060". Pro Minute kopiere oder drucke das knapp 39.000 Mark teure Gerät bis zu 60 DIN-A4-Seiten, heißt es von Herstellerseite. Für Firmen, denen das nicht genug ist, hat Konica das "Tandem-Kit" (Preis: 6.250 Mark) entwickelt, um zwei 7060er-Geräte miteinander zu verbinden. Die Originaldokumente werden auf einem Gerät eingelesen, die Kopien auf beiden Modellen gleichzeitig ausgegeben. Möglich macht dies der Printcontroller "IP-302", der für eine Leistung von 120 Seiten pro Minute sorgt.

Sortieren und Heften gehören dazu

Die höchste Farbbildqualität in seiner Klasse habe der "Konica 7823", behauptet der Hersteller von seinem digitalen Kopier- und Drucksystem. Ausgelegt ist es für unterschiedlichste Materialien wie Folien, Postkarten- und Papierformate von DIN A6 bis A3. Die Papierzufuhr erfolgt über eine Universalkassette für bis zu 250 Blatt, zwei Papierkassetten für je 500 Blatt und einen Stapeleinzug für maximal 50 Seiten. Akzeptiert werden Papiergewichte bis zu 157 Gramm pro Quadratmeter.

Das ab Mitte des Jahres lieferbare Gerät schaffe pro Minute sechs farbige Seiten, beim Schwarzweiß-Kopieren oder -Drucken 23 Seiten, vermeldet Konica. Zahlreiche Merkmale wie sortieren, heften, automatische Duplexfunktion und Deckblattmodus sollen den Nutzen erhöhen, ebenso das Touch-Screen-Display. Kostenpunkt: etwa 35.000 Mark. Optional erhältlich ist ein Farbdisplay-Editor, der per Fingerdruck auf dem Bildschirm nachträgliche Änderungen oder Gestaltungen ermöglicht.

Zauberwort Multifunktionalität

Als weitere Produktneuheit bringt Konica den Printcontroller "IP-402" heraus. Die bereits existierenden Kopierer "7033" und "7040" können somit für 7.900 Mark als Druckerstationen ins Netz eingebunden werden. Ähnliches gilt für die Digitalkopierer "7024" und "7015". Auch sie sind künftig über den 5.400 Mark kostenden "IP-1" beziehungsweise eine PCL-Druckerkarte (1.850 Mark) als Arbeitsplatzdrucker einsetzbar. Neu ist hingegen der analoge Kopierer "Konica 1312".

Für das kleine Büro oder den häuslichen Einsatz gedacht und mit einer 250-Blatt-Papierkassette ausgestattet soll er zwölf Kopien pro Minute schaffen. Das Gerät ist für 2.250 Mark teure Gerät ab Juni erhältlich. Die Abteilung Faxgeräte wird ab Mai ihre Palette erweitern. Neben den schon existierenden "9750" und "9650" stellt Konica drei weitere Geräte vor. Das "9850" mit einem 33,6k-Standardmodem kann für den ISDN-Betrieb erweitert werden. Mit bis zu 750 Blatt Papiervorrat, 8,5 MB Speicher und Rundsendemöglichkeit an 240 Empfänger empfiehlt es der Hersteller für Profis. Kostenpunkt: etwa 3.400 Mark. Nicht ganz so hohe Leistungsmerkmale besitzt das 2.900 Mark teure "9830": 6,5 MB Speicher, maximal 150 Empfänger und keine ISDN-Option. Im mittleren Bereich ist das "9760" angesiedelt mit einem 33,6k-Modem ohne ISDN-Option, 4 MB Speicher und bis zu 139 gleichzeitigen Empfänger. Preis: etwa 2.000 Mark. Die ersten beiden Modelle sind auch als Drucker, PC-Fax und Scanner über ein PC-Anschluß-Kit verwendbar. Sämtliche Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. (kew)

Mit einem "Fiery"-Controller läßt sich der Kopierer "Konica 7823" auch als Farbdrucker verwenden.

Wenn das Papier alle ist, vermag das "Konica Fax 9760" bis zu 170 Seiten zu speichern.

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