Kostenfalle: gebrandete Handys und ahnungslose Anwender

09.09.2004
Als eine regelrechte Kostenfalle hat die "Stiftung Warentest" so genannte gebrandete Handys bezeichnet. Einmal den Knopf mit dem Label des Mobilfunkbetreibers gedrückt, und schon landet der Anwender im Internetportal des Anbieters - und der Gebührenzähler tickt. Auf ihrer Webseite zeigt die Stiftung Warentest an einigen Beispielen, wie sich diese Taste umprogrammieren lässt - damit bei einem versehentlichen Drücken keine Verbindung aufgebaut wird und keine Kosten entstehen.Unter "gebrandeten" Handys versteht man Mobiltelefone, bei denen eine prominente Taste von den Herstellern mit einem Logo des Mobilfunkbetreibers versehen wird. Ein Knopfdruck, und das Internetportal (z.B. "Vodafone live") öffnet sich. "Gebrandete" Handys sind billiger als labelfreie, da sie den Mobilfunkbetreibern ein Riesengeschäft versprechen. Für die Nutzer kann aber schnell eine Falle daraus werden, wenn nämlich besagter Knopf versehentlich gedrückt wurde und auf die Internetverbindung nicht oder nicht ausreichend aufmerksam gemacht wird. Die Handyrechnung am Monatsende weist dem Kunden dann völlig überraschend eine "Internetverbindung", ein "WAP-Zugang" oder eine "GPRS-Verbindung" auf - mit den entsprechenden Beträgen...Die Methode, die Taste zu "debranden", ist bei den meisten Mobiltelefonen ähnlich. Die Stiftung Warentest zeigt hier schrittweise, was Anwender der Modelle "Motorola V300" und "Motorola V600" (mit Vodefone-Label) sowie "Sharp GX10" und "SonyEricsson T610" (mit T-Mobile-Label) dafür tun müssen. (tö)

Als eine regelrechte Kostenfalle hat die "Stiftung Warentest" so genannte gebrandete Handys bezeichnet. Einmal den Knopf mit dem Label des Mobilfunkbetreibers gedrückt, und schon landet der Anwender im Internetportal des Anbieters - und der Gebührenzähler tickt. Auf ihrer Webseite zeigt die Stiftung Warentest an einigen Beispielen, wie sich diese Taste umprogrammieren lässt - damit bei einem versehentlichen Drücken keine Verbindung aufgebaut wird und keine Kosten entstehen.Unter "gebrandeten" Handys versteht man Mobiltelefone, bei denen eine prominente Taste von den Herstellern mit einem Logo des Mobilfunkbetreibers versehen wird. Ein Knopfdruck, und das Internetportal (z.B. "Vodafone live") öffnet sich. "Gebrandete" Handys sind billiger als labelfreie, da sie den Mobilfunkbetreibern ein Riesengeschäft versprechen. Für die Nutzer kann aber schnell eine Falle daraus werden, wenn nämlich besagter Knopf versehentlich gedrückt wurde und auf die Internetverbindung nicht oder nicht ausreichend aufmerksam gemacht wird. Die Handyrechnung am Monatsende weist dem Kunden dann völlig überraschend eine "Internetverbindung", ein "WAP-Zugang" oder eine "GPRS-Verbindung" auf - mit den entsprechenden Beträgen...Die Methode, die Taste zu "debranden", ist bei den meisten Mobiltelefonen ähnlich. Die Stiftung Warentest zeigt hier schrittweise, was Anwender der Modelle "Motorola V300" und "Motorola V600" (mit Vodefone-Label) sowie "Sharp GX10" und "SonyEricsson T610" (mit T-Mobile-Label) dafür tun müssen. (tö)

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