Trend Micros HouseCall

Kostenloser Viren-Scanner

Frank Ziemann war 20 Jahre lang selbstständiger IT-Sicherheitsberater und Übersetzer englischsprachiger Fachartikel. Er ist Gründer des Hoax-Info-Service (http://hoax-info.de) an der TU Berlin, den er seit 1997 betreibt.

50 MB auf der Festplatte

Der Online-Scanner belegt mehr als 50 MB auf der Festplatte, obwohl die Erkennung von Schädling mit "In-the-cloud"-Technologie arbeiten soll. Der "Smart-Scan" beschränkt die Suche auf Bereiche des Rechners, wo sich Malware üblicherweise einnistet und verkürzt die Scan-Zeit damit auf einige Minuten.

Die neue Oberfläche von HouseCall 7.0
Die neue Oberfläche von HouseCall 7.0

Trend Micro hat HouseCall 7.0 eine neue, vereinfachte Bedienoberfläche verpasst. Sie führt in drei Schritten durch die Prüfung des Rechners und beseitigt gegebenenfalls gefundene Schädlinge. In einem ersten kleinen Test hat HouseCall allerdings gleich einen Fehlalarm produziert und einen Firewall-Treiber eines anderen Herstellers in Quarantäne gestellt. Derart in Untersuchungshaft genommene Dateien lassen sich jedoch leicht wieder herstellen.

Der "HousecallLauncher" verbleibt auf der Festplatte, sollte jedoch gelegentlich aktualisiert werden. Die Laufzeit des Gratis-Scanners ist auf 90 Tage beschränkt. Es kann jedoch jederzeit eine neue Version herunter geladen werden. Einen vollwertiges Antivirus-Produkt kann und soll ein Online-Scanner nicht ersetzen. (PC Welt/rw)

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