Kugelschreiber scannt und funkt Texte

05.07.2001
Auch wenn er wie ein normaler Stift aussieht, verbirgt sich im Innern des "Chatpen CHA-30“ weitaus mehr. Das Produkt der Ericsson GmbH ist in der Lage, handschriftliche Notizen zu digitalisieren und sie an Computer, Organizer oder Mobiltelefone zu verschicken.Grundvoraussetzung ist allerdings ein spezielles Papier, das die Firma Anoto herstellt (ComputerPartner online berichtete). Dieses ist mit feinen, hellgrauen und nahezu unsichtbaren Punkten in Abständen von 0,3 Millimetern bestückt. Wenn der Anwender den 45 Gramm leichten Chatpen im Schreibstil knapp über diese Papieroberfläche bewegt, erkennt die eingebaute Infrarotkamera mit ihren 50 Aufnahmen pro Sekunde anhand der Punkte unter ihr die Position des Stiftes. Ein Prozessor im Innern des Chatpen wandelt die Positionsveränderungen sodann in eine Grafikdatei um.Das auf diese Weise "Geschriebene“ wird im Chatpen zwischengespeichert (Speicherkapazität reicht für bis zu 50 DIN-A4-Seiten Text). Der Anwender kann dabei auch anderes als römische Buchstaben oder arabische Ziffern verfassen. Zu guter Letzt kommt der ebenfalls eingebaute Bluetooth-Sender ins Spiel, der die erzeugten Daten an einen PC oder einen Organizer funkt. Mittels eines GPRS-Handys lassen sich auch andere Mobiltelefone erreichen.Ericsson verspricht die ersten marktreifen Produkte für den Anfang des kommenden Jahres. (tö)

Auch wenn er wie ein normaler Stift aussieht, verbirgt sich im Innern des "Chatpen CHA-30“ weitaus mehr. Das Produkt der Ericsson GmbH ist in der Lage, handschriftliche Notizen zu digitalisieren und sie an Computer, Organizer oder Mobiltelefone zu verschicken.Grundvoraussetzung ist allerdings ein spezielles Papier, das die Firma Anoto herstellt (ComputerPartner online berichtete). Dieses ist mit feinen, hellgrauen und nahezu unsichtbaren Punkten in Abständen von 0,3 Millimetern bestückt. Wenn der Anwender den 45 Gramm leichten Chatpen im Schreibstil knapp über diese Papieroberfläche bewegt, erkennt die eingebaute Infrarotkamera mit ihren 50 Aufnahmen pro Sekunde anhand der Punkte unter ihr die Position des Stiftes. Ein Prozessor im Innern des Chatpen wandelt die Positionsveränderungen sodann in eine Grafikdatei um.Das auf diese Weise "Geschriebene“ wird im Chatpen zwischengespeichert (Speicherkapazität reicht für bis zu 50 DIN-A4-Seiten Text). Der Anwender kann dabei auch anderes als römische Buchstaben oder arabische Ziffern verfassen. Zu guter Letzt kommt der ebenfalls eingebaute Bluetooth-Sender ins Spiel, der die erzeugten Daten an einen PC oder einen Organizer funkt. Mittels eines GPRS-Handys lassen sich auch andere Mobiltelefone erreichen.Ericsson verspricht die ersten marktreifen Produkte für den Anfang des kommenden Jahres. (tö)

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