Wegen Galaxy S III

Kunststoff beim Galaxy S4 soll für Sicherheit sorgen

14.03.2013
Samsung setzt angeblich aus Angst vor neuen Fehlern auch beim Gehäuse des Galaxy S4 auf Kunststoff. Scheinbar will das Unternehmen dieses Mal sicherstellen, dass es keine Lieferengpässe gibt.
Samsung will beim Galaxy S IV kein Risiko eingehen.
Samsung will beim Galaxy S IV kein Risiko eingehen.
Foto: Samsung

Samsung hat sich wie bereits berichtet beim Gehäuse des Galaxy S IV wieder für Kunststoff entschieden, weil das Unternehmen dieses Mal kein Risiko eingehen möchte. Der Hersteller wurde im Vorfeld für die Wahl des Materials häufig kritisiert, denn Konkurrenten wie das HTC One, Sony Xperia Z oder das iPhone 5 glänzen mit Prunk-Gewändern aus Glas und schickem Aluminium. Doch offenbar sitzt Samsung noch das Erlebnis mit dem Galaxy S III im vergangenen Jahr in den Knochen.

Samsung stellte das Galaxy S III damals in den Farben Pebble Blue und Marble White vor. Doch nach dem Verkaufsstart war bei den Händlern lange Zeit ausschließlich die weiße Variante erhältlich. Ein Produktionsfehler führte dazu, dass die blaue Farbe und die spezielle Lackierung nicht immer einheitlich war, wie das Unternehmen zugab. Nach Informationen von "Reuters" musste Samsung deshalb kurz nach dem Verkaufsstart des Galaxy S III zwei Millionen Geräte wieder zurückrufen.

Beim Galaxy S IV möchte Samsung dieses Mal im Gegensatz zu Apple und HTC sein Flaggschiff ohne Kapazitätsengpässe anbieten. Nach Informationen einer südkoreanischen Website rechnet der Hersteller mit einem monatlichen Absatz von 10 Millionen Geräten. Beim Galaxy S III dauerte das Erreichen dieser Marke noch knapp zwei Monate, obwohl schon das Smartphone zu den bestverkauften Mobiltelefonen der Welt gehörte.

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