Als sich Low-Price-Prozessoranbieter wie AMD, Cyrix oder Winchip im vergangenen Jahr anschickten, zunehmend Marktanteile zu gewinnen, setzte Intel kurzerhand seine gewaltige Marketingmaschinerie und nicht zuletzt auch die Position und Finanzkraft als Marktführer dafür ein, um den Einsteiger-Markt mit dem "Celeron"-Prozessor zu besetzen. Fast monatliche Preisreduzierungen Intels gruben vor allem Cyrix nach und nach das Wasser ab. Während der Prozessorkrösus die Verluste in diesem Segment durch Server-CPUs auffängt, blieb National Semiconductor keine Alternative, als das defizitäre Geschäft abzustoßen. Mal sehen, wie lange AMD noch durchhält.Andreas Klett
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