Brother Roadshow 2011

Leasing ist keine Zauberkunst

Kerstin Vierthaler, M.A., arbeitet im Online Projektmanagement (Marketing) bei Who`s Perfect in München.
Brother tourt durch Deutschland und präsentiert sein Leasingkonzept.

Druckerhersteller Brother hat Anfang September seine Händlertour "LEAS’ MAL!" in Deutschland gestartet und lud seine Händler zur vorletzten Station am 19. Oktober in das Hilton Munich City.

Unter dem Motto "Einfach.Mehr.Chancen" stand der erste Vortrag an diesem Nachmittag, welcher das Thema Brother Leasing als Finanzierungslösung aufgriff. In vielen Unternehmen ist es das Ziel, eine Rationalisierung und Kostenoptimierung zu erreichen. Dies könnte mit einem Mietkonzept, wie es Brother anbietet, realisiert werden. Matthias Schach, Verkaufsdirektor, leitete mit einem Zitat von Albert Einstein "Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher" in deren Leasingkonzept ein. Dabei deckt er mit den Stichpunkten: kein Inkasso, einfache Wartung, einheitliches Bedienkonzept und kurze Laufwege für Kunden, den einfachen Teil des Leasings ab. Zu den Sorgen der Unternehmen wie Druckerausfälle oder versteckte Kosten stellte Jörg Liebel, Verkaufsleiter, den Begriff "Rund-Um-Sorglos-Paket" gegenüber. Mit diesem Paket gewährleistet er eine verbesserte Transparenz und Kostenkontrolle, mehr Service-Einsatz, kalkulierbare Margen sowie einen Garantieanspruch bei Überlastung. Zudem sollen Händler die Chance für eine Neupositionierung als Dienstleister erkennen und so eine verbesserte Kundenbindung erreichen. Dem pflichtet Oliver Schulz von der Ingos GmbH bei: "Für mich ist bei einem MPS-Konzept die Kundenbindung am wichtigsten", betont der Fachhändler. So könne er für ihn nützliche Mehrwerte generieren. Skeptisch ist Schulz allerdings bei der Offenlegung seiner Kundendaten gegenüber dem Hersteller. "Da muss man einfach vertrauen", meint er.

Fragen auf Händlerseite gab es zu Verbrauchsmaterialien, die Brother damit beantwortete, dass Materialien frei Haus geliefert werden und sogar ein zusätzlicher Toner auf Vorrat möglich ist. Was das Druckvolumen betrifft, konnten Bedenken der Händler mit "kein Mindestdruckvolumen" beiseite geschoben werden. Das heißt, dass keine Kosten für nicht gedruckte Seiten entstehen.

Nicht nur über Drucklösungen, auch über Hardware im Mobile-IT-Markt wurde an diesem Nachmittag gesprochen. Dabei wurde der portable Drucker PocketJet-600, welcher vor kurzem den Innovationspreis im Rahmen des TechData Forums 2011 erhalten hat, vorgestellt. Das laut Brother kleinste und leichteste Handheld-Gerät verspricht eine fünfjährige Lesbarkeit, was bei Ausdrucken auf Thermopapier ein akzeptabler Wert ist. Bei der Konnektivität mit Applegeräten gibt es dennoch, auch bei Brothers PocketJet, Schwierigkeiten, so Sascha Bick (Key Account Manager).

Als kleines Schmankerl bietet Brother zum Jahresendgeschäft eine "0%-Leasing-Aktion" für gewerbliche Anwender:
Dabei schließt der Anwender einen dreijährigen Vertrag mit 0% für die Hardware ab. So lassen sich bei einem Hardwarevolumen von 1000 Euro rund 150 Euro sparen. Das Angebot gilt noch bis zum 31.12.2011.
(kv)

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