Leo Computer konnte eigenen Aussagen zu Folge in den ersten sechs Monaten 3006 seinen PC-Ausstoß um 50 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2005 steigern. Gleichzeitig hat der badische PC-Hersteller eine weitere Zweigstelle mitteldeutschen Dessau eröffnet. Außerdem ist Leo ab sofort mit einer Vertriebsniederlassung in den Benelux-Ländern vertreten.
In Dessau sollen Support-Mitarbeiter, der Reparaturservices, das Refurbishing, sowie eine weitere Produktionsstraße ihr Zuhause finden. Zukünftig wird Leo in Sachsen-Anhalt auch größere Aufträge, die bisher ein externer Dienstleister übernahm, in Eigenregie abwickeln.
Am Leo-Hauptsitz im badischen Appenweier verbleiben weiterhin zwei Gebäude mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche. Dort ist die Geschäftsleitung, den Innenvertrieb, das Marketing, die RMA-Abwicklung sowie die komplette Administration beheimatet, auch die gesamte "Delphin"- und "Piranha"-Produktlinie wird in Appenweier gefertigt.
Leos Benelux-Niederlassung wird vom Niederländer Henrique Braun, seit März Mitglied des Leo-Teams, geleitet. Auch einen Vertiebspartner konnte der PC-Hersteller in Belgien dazu gewinnen: Blue Sky Computing au Sint-NiklaasBelgië. (rw)