Leserbrief

25.02.1999

Zum Beitrag "Business 2000. Mit starken Allianzen in neue Märkte" über den Fachhandelskongreß von Sage KHK in ComputerPartner 5/99, Seite 12, erreichte uns folgende Leserzuschrift:Ich beobachte KHK seit zehn Jahren und konnte den ständig wechselnden Strategien nichts abgewinnen. Das heißt im Klartext, wir haben früher keine KHK-Produkte vertrieben, obwohl wir laufend Kontakt hatten. Vor zirka zwei Jahren allerdings trafen wir auf eine sehr engagierte Mitarbeiterin, welche uns eine langfristige Partnerschaft anbot.

Ich kann heute sagen, daß Zusagen von damals weitgehendst eingehalten wurden. Obwohl oder gerade weil voriges Jahr der Österreichvertrieb der Sage-KHK-Produkte an die Firma Business Software GmbH ausgegliedert wurde. Wir sind heute im Bereich Euroline als Stützpunkthändler tätig. Von der Front kann ich berichten, daß in der KHK-Vergangenheit vor allem der Support in der Produktlinie Euroline (PC-Kaufmann etcetera) und die Beseitigung von Programmfehlern problematisch waren.

Dies wurde, gemeinsam mit Business Software, in mühevoller Kleinarbeit zu korrigieren versucht. Die alte KHK-Mannschaft wurde ja fast gänzlich ausgetauscht, und soweit wir beurteilen können, wurden nur jene Mitarbeiter von der Business Software übernommen, welche auch den Anforderungen einer kompetenten und erfolgreichen Vermarktung der Sage-KHK-Produkte entsprechen.

Wir haben nun das Problem in Zusammenarbeit mit der Business Software und dem Support für die Produktlinie Euroline in Österreich so gelöst, daß wir dies über unser Call-Center abwickeln. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit ist es möglich, daß im Mai 1999 dieses Call-Center personell wesentlich erweitert werden kann, um die steigenden Anforderungen noch besser und effizienter bewältigen zu können.

Ich möchte hier absolut nichts beschönigen. Doch solange gemeinsam versucht wird, alles zu tun, um Fehler zu vermeiden und aus den Erfahrungen zu lernen, kann es recht gut funktionieren. Durch gute Kommunikation ist dies wirklich möglich.

Zum Abschluß möchte ich noch festhalten, daß sich kein Fachhändler, ob groß oder klein, von der Industrie in Druck bringen lassen muß.

Es kommt vielmehr auf das jeweilige kaufmännische Geschick jedes einzelnen an, welche Ziele er fokussiert.

Peter Keller, Personic - Alles rund ums Telefon & Computer, Wien

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