Lexmark International

22.11.1996
LONDON: Nach den PC-Herstellern haben nun auch die Druckerhersteller das Problem Betriebskosten im Visier: "Wir glauben, daß der Kaufpreis eines Druckers nur fünf Prozent der gesamten, tatsächlichen Kosten während seiner Lebensdauer ausmachen. 45 Prozent entfallen auf Betriebskosten wie Toner, Papier, Service und Stromverbrauch. Ganze 50 Prozent stellen aber versteckte Kosten dar. Den meisten Unternehmen dürfte das noch nicht bewußt sein", erklärte Lexmark-Vize Paul Curlander jüngst auf einer Londoner Konferenz über die Zukunft des Druckens. Von den knapp 8.000 Mark, die der Support eines vernetzten PC-Anwenders pro Jahr kostet, entfällt laut Curlander fast die Hälfte auf das Drucken.Lexmark sieht als Mittel gegen die ominösen versteckten Kosten verbessertes Management von Netzwerkdruckern, zum Beispiel durch zentrale Verwaltung und Wartung. Deshalb will das Unternehmen sein eigenes Management-Werkzeug, die MarkVision-Software, ab Anfang 1997 auch für das Network Computing auf Java-Basis anbieten. "Mit Remote Management-fähigen Druckern lassen sich die gesamten Druckkosten um bis zu 40 Prozent senken", behauptet Curlander. (ld)

LONDON: Nach den PC-Herstellern haben nun auch die Druckerhersteller das Problem Betriebskosten im Visier: "Wir glauben, daß der Kaufpreis eines Druckers nur fünf Prozent der gesamten, tatsächlichen Kosten während seiner Lebensdauer ausmachen. 45 Prozent entfallen auf Betriebskosten wie Toner, Papier, Service und Stromverbrauch. Ganze 50 Prozent stellen aber versteckte Kosten dar. Den meisten Unternehmen dürfte das noch nicht bewußt sein", erklärte Lexmark-Vize Paul Curlander jüngst auf einer Londoner Konferenz über die Zukunft des Druckens. Von den knapp 8.000 Mark, die der Support eines vernetzten PC-Anwenders pro Jahr kostet, entfällt laut Curlander fast die Hälfte auf das Drucken.Lexmark sieht als Mittel gegen die ominösen versteckten Kosten verbessertes Management von Netzwerkdruckern, zum Beispiel durch zentrale Verwaltung und Wartung. Deshalb will das Unternehmen sein eigenes Management-Werkzeug, die MarkVision-Software, ab Anfang 1997 auch für das Network Computing auf Java-Basis anbieten. "Mit Remote Management-fähigen Druckern lassen sich die gesamten Druckkosten um bis zu 40 Prozent senken", behauptet Curlander. (ld)

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