LG Deutschland: Vertriebschef Philipp musste gehen

10.04.2003
Vergangene Woche hat es in deutschen Vertriebsniederlassung von LG Electronics Krach gegeben. Ergebnis der Auseinandersetzung: Vertriebs- und Marketingdirektor Harald G. Philipp wurde am Montag dieser Woche mit sofortiger Wirkung freigestellt. Das bestätigte LG-Mitarbeiterin Renate Stoffel heute gegenüber ComputerPartner. Ursache für die Auseinandersetzung war laut Spekulationen von unternehmensnahen Kreisen das von Philipp verkündete Projekt 18 Prozent. Im Klartext: Seine Mannschaft sollte im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 18 Prozent im Monitorgeschäft erreichen. ComputerPartner berichtete. Die Vorgabe bezieht sich auf ein Markt-Segment, dass im vergangenen Jahr laut GfK Einbußen von 17 Prozent nach Stückzahlenabsatz wegstecken musste. Ein Nachfolger ist laut LG-Mitarbeiterin Renate Stoffel noch nicht in Sicht. Philipp war bei seinem Ex-Arbeitgeber verantwortlich für den Bereich ISP (Monitore, Laufwerke und Netzwerkprodukte), der im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 206,9 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 368,7 Millionen Euro erwirtschaftete. (ch)

Vergangene Woche hat es in deutschen Vertriebsniederlassung von LG Electronics Krach gegeben. Ergebnis der Auseinandersetzung: Vertriebs- und Marketingdirektor Harald G. Philipp wurde am Montag dieser Woche mit sofortiger Wirkung freigestellt. Das bestätigte LG-Mitarbeiterin Renate Stoffel heute gegenüber ComputerPartner. Ursache für die Auseinandersetzung war laut Spekulationen von unternehmensnahen Kreisen das von Philipp verkündete Projekt 18 Prozent. Im Klartext: Seine Mannschaft sollte im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 18 Prozent im Monitorgeschäft erreichen. ComputerPartner berichtete. Die Vorgabe bezieht sich auf ein Markt-Segment, dass im vergangenen Jahr laut GfK Einbußen von 17 Prozent nach Stückzahlenabsatz wegstecken musste. Ein Nachfolger ist laut LG-Mitarbeiterin Renate Stoffel noch nicht in Sicht. Philipp war bei seinem Ex-Arbeitgeber verantwortlich für den Bereich ISP (Monitore, Laufwerke und Netzwerkprodukte), der im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 206,9 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 368,7 Millionen Euro erwirtschaftete. (ch)

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