LG pumpt Milliarden in die Forschung und bläst zum Angriff auf Samsung

09.09.2002
Die LG Group, zweitgrößter Elektronikonzern Koreas, will die Ausgaben vor allem für die Entwicklung von Digital-Fernsehern und Handys mit Farb-Display massiv steigern, um die Lücke zum Hauptrivalen Samsung zu schließen.1,8 Billionen Won (knapp 1,54 Milliarden Euro) plant der koreanische Riese, zu dem auch LG Electronics Inc. gehört, im nächsten Jahr für Forschung und Entwicklung (R&D) auszugeben. Eine Billion Won sollen in die Entwicklung von Digital-Fernsehern, Plasmabildschirmen, LCDs und Handys der nächsten Generationen fließen. Alle diese Produkte entwickeln sich bereits zu den wichtigsten Exportschlagern der koranischen Industrie. Um hier Kosten zu sparen, soll das R&D-Team in Beijing (Peking) von derzeit 50 auf 180 Mitarbeiter erweitert werden. Im Juli hatte sich LG Electronics aufgrund der steigenden Nachfrage nach Digital-Fernsehern und Mobiltelefone zum Ziel gesetzt, den Umsatz im zweiten Halbjahr 2002 um elf Prozent auf 8,8 Billionen Won (7,51 Milliarden Euro) zu steigern. (kh)

Die LG Group, zweitgrößter Elektronikonzern Koreas, will die Ausgaben vor allem für die Entwicklung von Digital-Fernsehern und Handys mit Farb-Display massiv steigern, um die Lücke zum Hauptrivalen Samsung zu schließen.1,8 Billionen Won (knapp 1,54 Milliarden Euro) plant der koreanische Riese, zu dem auch LG Electronics Inc. gehört, im nächsten Jahr für Forschung und Entwicklung (R&D) auszugeben. Eine Billion Won sollen in die Entwicklung von Digital-Fernsehern, Plasmabildschirmen, LCDs und Handys der nächsten Generationen fließen. Alle diese Produkte entwickeln sich bereits zu den wichtigsten Exportschlagern der koranischen Industrie. Um hier Kosten zu sparen, soll das R&D-Team in Beijing (Peking) von derzeit 50 auf 180 Mitarbeiter erweitert werden. Im Juli hatte sich LG Electronics aufgrund der steigenden Nachfrage nach Digital-Fernsehern und Mobiltelefone zum Ziel gesetzt, den Umsatz im zweiten Halbjahr 2002 um elf Prozent auf 8,8 Billionen Won (7,51 Milliarden Euro) zu steigern. (kh)

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