Lintec: operativ wieder im Plus

23.05.2002
Nach drei Verlustquartalen in Folge kann die Lintec AGwieder Gewinne im operativen Geschäft verbuchen. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag Unternehmensangaben zufolge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 1,34 Millionen Euro. (Vorjahresquartal: 2,64 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging jedoch der Umsatz von 114,4 Millionen Euro auf 69,7 Millionen Euro zurück. Im vergangenen Jahr rutschte Lintec zum ersten Mal in der zwölfjährigen Unternehmensgeschichte in die roten Zahlen. Die Gründe für diese operative Entwicklung liegen nach Unternehmensangaben einerseits in einer „zunehmend stringenten Fokussierung auf margenträchtige Produkte und Geschäftsbereiche, aus der eine Verbesserung der Rohmarge von zehn Prozent im Vorjahreszeitraum auf jetzt 15,6 Prozent resultierte". So wurde das ertragsschwache Distributionsgeschäft zugunsten des Eigenmarkengeschäfts weiter reduziert. Als weitere Gründe nennt Lintec, dass die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen bei den Konzerntöchtern RFI Mobile Technologies AG und Batavia Multimedia AG greifen. Durch Zusammenlegung von Lager- und Logistikprozessen in der Konzernzentrale konnten die „Personalaufwendungen spürbar reduziert werden", so die Aktiengesellschaft weiter. (kat)

Nach drei Verlustquartalen in Folge kann die Lintec AGwieder Gewinne im operativen Geschäft verbuchen. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag Unternehmensangaben zufolge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 1,34 Millionen Euro. (Vorjahresquartal: 2,64 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging jedoch der Umsatz von 114,4 Millionen Euro auf 69,7 Millionen Euro zurück. Im vergangenen Jahr rutschte Lintec zum ersten Mal in der zwölfjährigen Unternehmensgeschichte in die roten Zahlen. Die Gründe für diese operative Entwicklung liegen nach Unternehmensangaben einerseits in einer „zunehmend stringenten Fokussierung auf margenträchtige Produkte und Geschäftsbereiche, aus der eine Verbesserung der Rohmarge von zehn Prozent im Vorjahreszeitraum auf jetzt 15,6 Prozent resultierte". So wurde das ertragsschwache Distributionsgeschäft zugunsten des Eigenmarkengeschäfts weiter reduziert. Als weitere Gründe nennt Lintec, dass die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen bei den Konzerntöchtern RFI Mobile Technologies AG und Batavia Multimedia AG greifen. Durch Zusammenlegung von Lager- und Logistikprozessen in der Konzernzentrale konnten die „Personalaufwendungen spürbar reduziert werden", so die Aktiengesellschaft weiter. (kat)

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