Linux-Kernel 2.4 freigegeben

05.01.2001
Eigentlich für das Ende des vergangenen Jahres angekündigt, hat der Linux-"Erfinder" Linus Torvalds nun endlich eine endgültige Fassung der Kernel-Version 2.4 freigegeben. Sie steht auf dem Kernel-Server zum Download bereit. Zwar wollte Torvalds zuvor noch etwas Arbeit in die sogenannten "dirty page lists" reinstecken - dort geht es darum, wie Dateien im Arbeitsspeicher abgelegt werden - aber der Druck von Medien und IT-Industrie hat ihn zu der sofortigen Freigabe veranlasst. Probleme mit dem Kernel soll es noch geben, falls die Taktfrequenz des Prozessors mal die 2,4 GHz-Grenze überschreitet. Dafür könnte die Skalierbarkeit des symmetrischen Multiprocessings in Bereiche jenseits der bisherigen Vier-Prozessor-Maschinen vorstoßen. Dann wäre es auch möglich, geschäftskritische Anwendungen auf Linux-Servern ablaufen zu lassen. (rw)

Eigentlich für das Ende des vergangenen Jahres angekündigt, hat der Linux-"Erfinder" Linus Torvalds nun endlich eine endgültige Fassung der Kernel-Version 2.4 freigegeben. Sie steht auf dem Kernel-Server zum Download bereit. Zwar wollte Torvalds zuvor noch etwas Arbeit in die sogenannten "dirty page lists" reinstecken - dort geht es darum, wie Dateien im Arbeitsspeicher abgelegt werden - aber der Druck von Medien und IT-Industrie hat ihn zu der sofortigen Freigabe veranlasst. Probleme mit dem Kernel soll es noch geben, falls die Taktfrequenz des Prozessors mal die 2,4 GHz-Grenze überschreitet. Dafür könnte die Skalierbarkeit des symmetrischen Multiprocessings in Bereiche jenseits der bisherigen Vier-Prozessor-Maschinen vorstoßen. Dann wäre es auch möglich, geschäftskritische Anwendungen auf Linux-Servern ablaufen zu lassen. (rw)

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